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Glaube: Unterschied zwischen den Versionen
K →Zitate: Stefan Fleischer verlinkt |
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Die Begriffe '''Glaube''' und '''Glauben''' ([[indogermanisch]] ''leubh'' ‚begehren‘, ‚lieb haben‘, ‚für lieb erklären‘, ‚gutheißen‘, ‚loben‘)<ref>Grimm: ''[[Deutsches Wörterbuch]]'', Band 7: Gewöhnlich–Gleve, IV, 1. Abteilung, Teil 4. Hirzel, Leipzig 1949, [http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&lemid=GG17861 Sp. 7777–7848]</ref> bezeichnen eine Grundhaltung im Sinne [[Religion|religiöser]] Überzeugungen, umgangssprachlich dagegen ein [[Fürwahrhalten]] ohne methodische [[Begründung]].<ref>''Glauben''. In: Brockhaus, Band 8. 1989.</ref> Im jeweiligen Zusammenhang werden diese Unterschiede in der Bedeutung nicht immer verstanden. Aus Sicht der [[Naturwissenschaft]] besteht jedoch kein Unterschied. | Die Begriffe '''Glaube''' und '''Glauben''' ([[indogermanisch]] ''leubh'' ‚begehren‘, ‚lieb haben‘, ‚für lieb erklären‘, ‚gutheißen‘, ‚loben‘)<ref>Grimm: ''[[Deutsches Wörterbuch]]'', Band 7: Gewöhnlich–Gleve, IV, 1. Abteilung, Teil 4. Hirzel, Leipzig 1949, [http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&lemid=GG17861 Sp. 7777–7848]</ref> bezeichnen eine Grundhaltung im Sinne [[Religion|religiöser]] Überzeugungen, umgangssprachlich dagegen ein [[Fürwahrhalten]] ohne methodische [[Begründung]].<ref>''Glauben''. In: Brockhaus, Band 8. 1989.</ref> Im jeweiligen Zusammenhang werden diese Unterschiede in der Bedeutung nicht immer verstanden. Aus Sicht der [[Naturwissenschaft]] besteht jedoch kein Unterschied. | ||
Version vom 6. Juli 2020, 08:56 Uhr
Die Begriffe Glaube und Glauben (indogermanisch leubh ‚begehren‘, ‚lieb haben‘, ‚für lieb erklären‘, ‚gutheißen‘, ‚loben‘)[1] bezeichnen eine Grundhaltung im Sinne religiöser Überzeugungen, umgangssprachlich dagegen ein Fürwahrhalten ohne methodische Begründung.[2] Im jeweiligen Zusammenhang werden diese Unterschiede in der Bedeutung nicht immer verstanden. Aus Sicht der Naturwissenschaft besteht jedoch kein Unterschied.
Zitate
- ”Ich sage euch: Unverzüglich wird er ihnen Recht schaffen. Doch wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde Glauben finden?” (Lk 18,8)
- "Dass es sich dabei um einen personalen, in der Geschichte handelnden Gott, den Schöpfer und Herrn des Universums, also auch des Menschen, also auch ihrer selbst, handelt, diesen Gedanken verdrängen sie, wenn sie ihn nicht bereits ganz leugnen." (Stefan Fleischer gefunden auf kath.net am 23. Februar 2020)
- "Glauben heißt nicht wissen." (Wilhelm Weitling, Sozialist)
Siehe auch
Trivia
- Über die rechte Ausgestaltung des persönlichen Glaubens informiert mittlerweile das eigene Gewissen.
Weblinks
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Grimm: Deutsches Wörterbuch, Band 7: Gewöhnlich–Gleve, IV, 1. Abteilung, Teil 4. Hirzel, Leipzig 1949, Sp. 7777–7848
- ↑ Glauben. In: Brockhaus, Band 8. 1989.