PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Ausländerkriminalität: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kulturspion (Diskussion | Beiträge)
Kulturspion (Diskussion | Beiträge)
Diskussion: der Inn ist ein Fluss !
Zeile 19: Zeile 19:
Aus den Zahlen der BILD-Zeitung ergibt sich, dass die Türken besonders kriminell sind. Dabei ist die Frage zu stellen, wie der Begriff [[Türke]] zu verstehen ist. Das Herkunftsland Türkei sagt z.B. nichts über die [[Staatsangehörigkeit]] und auch nichts darüber aus, ob und wie lange die jeweilige Person hier in Deutschland wohnt.
Aus den Zahlen der BILD-Zeitung ergibt sich, dass die Türken besonders kriminell sind. Dabei ist die Frage zu stellen, wie der Begriff [[Türke]] zu verstehen ist. Das Herkunftsland Türkei sagt z.B. nichts über die [[Staatsangehörigkeit]] und auch nichts darüber aus, ob und wie lange die jeweilige Person hier in Deutschland wohnt.


Stellen wir uns ein Land mit 10 Innländern und zwei Ausländern vor. Damit sind folgende Beispielrechnungen möglich:
Stellen wir uns ein Land mit 10 Inländern und zwei Ausländern vor. Damit sind folgende Beispielrechnungen möglich:
* Ein Ausländer und ein Innländer begehen jeweils eine Straftat. Der Ausländeranteil wäre mit 50% überproportional kriminell, weil der Gesamtanteil der Ausländer nur 20% beträgt.
* Ein Ausländer und ein Inländer begehen jeweils eine Straftat. Der Ausländeranteil wäre mit 50% überproportional kriminell, weil der Gesamtanteil der Ausländer nur 20% beträgt.
* Stellen wir uns dasselbe Land vor und beide Ausländer begehen keine Straftat. Stattdessen begehen drei Touristen eine Straftat. Dann wären 150 Prozent der iAusländern kriminell, obwohl beide nichts angestellt haben.  
* Stellen wir uns dasselbe Land vor und beide Ausländer begehen keine Straftat. Stattdessen begehen drei Touristen eine Straftat. Dann wären 150 Prozent der iAusländern kriminell, obwohl beide nichts angestellt haben.  



Version vom 28. Mai 2020, 10:25 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Achtung! Die Seite wird gerade bearbeitet.
Dieser Artikel oder Abschnitt wird gerade bearbeitet. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite, dort kannst du nachfragen oder wende dich an den Bearbeiter auf seiner Diskussionsseite.
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Türke mit der traditionellen Kopfbedeckung Fez oder Tarbusch auf einem Schokoberliner

Die Ausländerkriminalität wird von der BILD-Zeitung hervorgehoben und zusätzlich dramatisiert. Ausländerkriminalität ist ein kriminologischer Begriff, der sich auf Straftaten bezieht, die von Ausländern begangen werden. Das Bundeskriminalamt hat bereits im Jahre 1988 eine Studie mit dem Titel Ausländerkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland herausgegeben, es handelt sich damit um einen offiziellen polizeilichen Terminus. Nach Meinung der Hauptautoren von Pluspedia sind amtliche Statistiken allerdings nicht ausreichend und deshalb wurde der Begriff in Anführungszeichen gesetzt.

Details

  • Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung Deutschlands beträgt 8,8 %.
  • 22 % der Kriminellen besaßen im Jahr 2006 laut Statistik nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.
  • Bereinigt um typische "Ausländer-Delikte", wie Verstößen gegen das Aufenthalts- und Asylrecht, kommt die polizeiliche Statistik auf einen Ausländeranteil von 19,4 % bei den Straftaten.
  • Aufgeschlüsselt nach Herkunftsländern zitiert BILD innerhalb dieser 19,4 % folgende prozentuale Anteile:

Diskussion

Aus den Zahlen der BILD-Zeitung ergibt sich, dass die Türken besonders kriminell sind. Dabei ist die Frage zu stellen, wie der Begriff Türke zu verstehen ist. Das Herkunftsland Türkei sagt z.B. nichts über die Staatsangehörigkeit und auch nichts darüber aus, ob und wie lange die jeweilige Person hier in Deutschland wohnt.

Stellen wir uns ein Land mit 10 Inländern und zwei Ausländern vor. Damit sind folgende Beispielrechnungen möglich:

  • Ein Ausländer und ein Inländer begehen jeweils eine Straftat. Der Ausländeranteil wäre mit 50% überproportional kriminell, weil der Gesamtanteil der Ausländer nur 20% beträgt.
  • Stellen wir uns dasselbe Land vor und beide Ausländer begehen keine Straftat. Stattdessen begehen drei Touristen eine Straftat. Dann wären 150 Prozent der iAusländern kriminell, obwohl beide nichts angestellt haben.

Schlussfolgerung: Die Straftaten von Durchreisenden und Touristen werden mit den im Land lebenden Ausländern ins Verhältnis gesetzt. Dazu können Verzerrungen auftreten. Ein solcher Fehler kann jedoch vermieden werden, wenn die Zahl der Touristen veröffentlicht wird, so dass ein Vergleich möglich ist.

Siehe auch

Weblinks

Literatur

Einzelnachweise


Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Ausländerkriminalität) vermutlich nicht.

---