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Version vom 16. Mai 2011, 15:03 Uhr
Der Islam (arab.: Unterwerfung) gehört neben dem Christentum und dem Judentum zu den drei großen monotheistischen Religionen. Seine Anhänger bezeichnen sich im deutschsprachigen Raum als Muslime oder Moslems.
Der Begriff Mohammedaner ist veraltet.
Der Islam gründet auf dem Koran. Für die Gläubigen gilt der Koran als das unverfälschte Wort Gottes. Der Islam ist nicht nur eine Religion, sondern zugleich ein in sich geschlossenes rechtlich-politisches Wertesystem; eine Trennung von Religion und Staat ist deshalb nach islamischem Verständnis nicht vorgesehen.
Dem Islam gehören etwa 1,2[1] bis 1,57 Milliarden[2] Gläubige an. Die meisten Muslime leben in Indonesien, Pakistan, Indien und Bangladesch. In Deutschland leben etwa 3,2 bis 4 Mio Muslime.
Religionsgründer ist Mohammed (d.h. der Gepriesene) geboren 570.
Nach der Überlieferung hat er 610 seine erste Vision,
in der er zum Propheten berufen wird.
Im Verlauf der folgenden Jahre wird ihm der Koran offenbart.
632 stirbt er.
Die Grundsätze des Islam, fünf Säulen genannt, sind
Das Glaubensbekenntnis Shahada: "Ich bekenne, dass es keinen Gott außer Gott gibt und Muhamad ist sein Prophet" Wer sich einmal zum Islam bekannt hat, ist nach islamischem Recht bis zum Tode Muslim. Das Gebet Salat ist eine Pflicht. Zu festgelegten Zeiten - zu denen der Muezzin ruft - werden Gebete gesprochen: In der Morgendämmerung, mittags, nachmittags, abends und bei Einbruch der Nacht. Zuvor erfolgt unter fließendem Wasser die rituelle Reinigung. Das Almosengeben Zakat ist eine genau geregelte Steuer. Die Erträge werden für Bedürftige und Kranke verwendet oder zum Aufbau religiöser Schulen. Die Höhe ist unterschiedlich und variiert zwischen 5 - 10%. Das Fasten. Im Ramadan wird von Sonnenaufgang, wenn man einen schwarzen Faden nicht von einem weißen unterscheiden kann, bis Sonnenuntergang gefastet, nichts gegessen, nichts getrunken und Enthaltsamkeit geübt. Die Pilgerfahrt. Einmal in seinem Leben soll der Muslim die Pilgerfahrt nach Mekka antreten, die im letzten Mondmonat stattfindet. Zu den auszuführenden Riten gehört das Umkreisen der Kaaba, das Verweilen auf dem Hügel Arafat, der Lauf zwischen den beiden Hügeln Safa und Marwa und die Steinigung des Satans.
Der Islam ist in mehrere Richtungen gespalten, darunter
Sunniten Schiiten Aleviten
Diese Richtungen haben wiederum eine Vielzahl von Ausprägungen.
Heute ist der Islam in vielen Ländern des Nahen Ostens, des
Mittleren Ostens, Nordafrikas, Zentralasiens und in Indonesien verbreitet.
Viele Länder haben muslimische Minderheiten.
Einige Richtungen des Islam sind an der Errichtung eines islamischen Staates auf Grundlage der Scharia interessiert.
Die gegenwärtige stark politisierte Situation führte dazu, dass die Kritik wenig differenzierend dem Islam vor allem eine Nähe zu Terrororganisationen vorwirft.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Islam (religion) -- Britannica Online Encyclopedia
- ↑ Eric Gorski: Studie mit Überraschung. Jeder vierte Mensch ist Muslim. N24, 08.10.2009. Abgerufen am 8. Oktober 2009.
Weblinks
Andere Lexika