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Telepathie: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Telepathie''' (von [[Altgriechische Sprache|altgriechisch]] τῆλε ''tēle'' „fern“, „weit“ und πάθος ''páthos'' „Erfahrung“, „Einwirkung“) ist eine Bezeichnung für die [[naturwissenschaft]]lich nicht beweisbare, meist gedankliche [[Kommunikation]] zwischen [[Menschen]]. Sie betrifft den [[Metaphysik|metaphysischen]] bzw. „übersinnlichen“ Bereich der [[Wahrnehmung]]. Der Begriff wurde von [[Frederic W. H. Myers]] als [[Neologismus]] des 19. Jahrhunderts geprägt und findet sich zum Beispiel in der [[Science-Fiction]]-Literatur.
'''Telepathie''' (von [[Altgriechische Sprache|altgriechisch]] τῆλε ''tēle'' „fern“, „weit“ und πάθος ''páthos'' „Erfahrung“, „Einwirkung“) ist eine Bezeichnung für die [[naturwissenschaft]]lich nicht beweisbare, meist gedankliche [[Kommunikation]] zwischen [[Menschen]]. Sie betrifft den [[Metaphysik|metaphysischen]] bzw. „übersinnlichen“ Bereich der [[Wahrnehmung]]. Der Begriff wurde von [[Frederic W. H. Myers]] als [[Neologismus]] des 19. Jahrhunderts geprägt und findet sich zum Beispiel in der [[Science-Fiction]]-Literatur.


Innerhalb der Science-Fiction-Literatur gibt es zahlreiche Erzählungen und Romane, die sich mit dem Thema Telepathie befassen. In der Serie von [[Perry Rhodan]] spielt das Thema bereits in den ersten Heften ab 1961 eine Rolle bei in der Kommunikation mit außerirdischen Intelligenzen. Dort wird diese Fähigkeit als das Ergebnis einer [[Mutation]] beschrieben. In seinem Roman ''Psi-Patt'' von 1973 beschrieb der US-amerikanische Science-Fiction-Autor [[Lester del Rey]] mit der Gabe der Telepathie verbundene psychische Gefahren und Qualen für die Betroffenen. Die Schriftstellerin [[Marion Zimmer Bradley]] (''Die Nebel von Avalon'' u.a.) schuf in ihren [[Darkover]]-Romanen eine Welt, deren Geschichte, Kultur und Technologie weitgehend auf den vererbbaren telepathischen Fähigkeiten aristokratischer Familien basiert.
Innerhalb der Science-Fiction-Literatur gibt es zahlreiche Erzählungen und Romane, die sich mit dem Thema Telepathie befassen. In der Serie von [[Perry Rhodan]] spielt das Thema bereits in den ersten Heften ab 1961 eine Rolle bei in der Kommunikation mit außerirdischen Intelligenzen; dort wird diese Fähigkeit als das Ergebnis einer [[Mutation]] beschrieben. In seinem Roman ''Psi-Patt'' von 1973 beschrieb der US-amerikanische Science-Fiction-Autor [[Lester del Rey]] mit der Gabe der Telepathie verbundene psychische Gefahren und Qualen für die Betroffenen. Die Schriftstellerin [[Marion Zimmer Bradley]] (''Die Nebel von Avalon'' u.a.) schuf in ihren ''Darkover''-Romanen eine Welt, deren Geschichte, Kultur und Technologie weitgehend auf den vererbbaren telepathischen Fähigkeiten aristokratischer Familien basiert.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 2. März 2025, 15:14 Uhr

Telepathie (von altgriechisch τῆλε tēle „fern“, „weit“ und πάθος páthos „Erfahrung“, „Einwirkung“) ist eine Bezeichnung für die naturwissenschaftlich nicht beweisbare, meist gedankliche Kommunikation zwischen Menschen. Sie betrifft den metaphysischen bzw. „übersinnlichen“ Bereich der Wahrnehmung. Der Begriff wurde von Frederic W. H. Myers als Neologismus des 19. Jahrhunderts geprägt und findet sich zum Beispiel in der Science-Fiction-Literatur.

Innerhalb der Science-Fiction-Literatur gibt es zahlreiche Erzählungen und Romane, die sich mit dem Thema Telepathie befassen. In der Serie von Perry Rhodan spielt das Thema bereits in den ersten Heften ab 1961 eine Rolle bei in der Kommunikation mit außerirdischen Intelligenzen; dort wird diese Fähigkeit als das Ergebnis einer Mutation beschrieben. In seinem Roman Psi-Patt von 1973 beschrieb der US-amerikanische Science-Fiction-Autor Lester del Rey mit der Gabe der Telepathie verbundene psychische Gefahren und Qualen für die Betroffenen. Die Schriftstellerin Marion Zimmer Bradley (Die Nebel von Avalon u.a.) schuf in ihren Darkover-Romanen eine Welt, deren Geschichte, Kultur und Technologie weitgehend auf den vererbbaren telepathischen Fähigkeiten aristokratischer Familien basiert.

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