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'''Isabell Winkler''' (* [[1977]] in [[Chemnitz]]) ist eine deutsche [[Psychologin]] und [[Psychotherapeutin]], die sich an der [[TU Chemnitz]] vor allem mit Fragen der [[Zeitwahrnehmung]] beschäftigt.


== Biografie ==
Winkler absolvierte von 1999 bis 2005 ihr [[Psychologiestudium]] mit [[Nebenfach]] [[Sportmedizin]] an der TU Chemnitz. 2002 war sie für ein [[Auslandssemester]] an der [[University of California]] in Los Angeles. 2003 ging sie für ein [[Praktikum]] an das [[Albert Ellis]]-Institut in [[New York City|New York]]. Von 2003 bis 2005 erhielt Winkler ein [[Stipendium]] der [[Studienstiftung des Deutschen Volkes]]. Nachdem sie 2005 das [[Diplom]] in Psychologie erhalten hatte, begann Winkler eine Ausbildung in Psychotherapie am Zentrum für Psychotherapie in Chemnitz, die sie 2011 mit der [[Approbation (Heilberufe)|Approbation]] abschloss. Von 2005 bis 2007 war Winkler Wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem durch die [[Deutsche Forschungsgemeinschaft]] finanzierten Projekt „Die Verarbeitung von Häufigkeit und Zeit“, das an der [[Professur]] für Forschungsmethodik und [[Evaluation]] der TU Chemnitz durchgeführt wurde. Daran schloss sich ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes an, mit dessen Hilfe Winkler 2009 ihre Promotion zur Dr. rer. nat. abschließen konnte. Für ihre [[Doktorarbeit]] erhielt sie 2010 den Universitätspreis der TU Chemnitz im Bereich Human- und Sozialwissenschaften.
Von 2010 bis 2012 war Winkler als Psychologin am [[Klinikum Chemnitz]] im Bereich [[Psychiatrie]] und der psychotherapeutischen [[Tagesklinik]] beschäftigt. Seit 2011 ist Winkler auch wieder Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Forschungsmethodik und Evaluation. Von November 2013 bis April 2014 war sie zu einem Forschungsaufenthalt an der [[University of Central Florida]] in Orlando. Ihre Hauptforschungsgebiete sind Faktoren, die die Zeitwahrnehmung beeinflussen, Häufigkeits- und Zeitverarbeitung, sowie das [[Gefangenendilemma]] (Prisoner`s Dilemma). Winkler hält selbständig [[Vorlesung]]en und [[Seminar]]e im Bereich [[Methodenlehre]], Präsentationstechniken, [[Kognitive Täuschung]]en, Forschungsmethodik, [[Datenanalyse]]. Sie ist national und international auch als Sachverständige für Fragen der Zeitwahrnehmung bekannt.<ref>[https://www.tu-chemnitz.de/hsw/psychologie/professuren/method/homepages/isw/index.html Dr. rer. nat. Isabell Winkler]</ref><ref>[https://de.in-mind.org/users/isabell-winkler Isabell Winkler]</ref><ref>H. Sußebach: ''Wie schnell vergeht die Zeit?''. Interview mit Isabell Winkler. In: [[Die Zeit]]. 26. 2021. S. 35.</ref><ref>[https://www.galileo.tv/life/warum-vergeht-die-zeit-so-unterschiedlich-schnell/ ''Warum vergeht die Zeit so unterschiedlich schnell?'']</ref> <ref>[https://idw-online.de/de/news700499 ''Why Time Sometimes Crawls and Sometimes Flies'']</ref> <ref>[https://psycnet.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Fcns0000254 ''How long did the time spent in meditation feel?'' ]</ref>
== Publikationen (Auswahl) ==
* et al.: ''How long did the time spent in meditation feel? “Attention. Attention. Attention.”.'' In: ''Psychology of Consciousness: Theory, Research, and Practice''. August 2020. DOI:10.1037/cns0000254.
* et al.: ''How General Is the Semantic Structure of Time? A Comparison of Indians and Germans''. In: ''Integrative Psychological and Behavioral Science''. 19. 2020. S. 1-20.
* et al.: ''Time perspective and emotion regulation as predictors of age-related subjective passage of time''. In: ''Time perspective and emotion regulation as predictors of age-related subjective passage of time''. Band 12. Dezember 2015. S. 16027-16042.
* et al.: ''The heart beat does not make us tick: The impacts of heart rate and arousal on time perception''. In: ''Attention, Perception, & Psychophysics'' 75. 2013. S. 182-193.
* et al.: ''On the usefulness of memory skills in social interactions: modifying the iterated prisoner's dilemma''. In: ''Journal of Conflict Resolution''. 52. 2008. S. 375-384
* et al.: ''Typizitätsnormen für Vertreter von 30 Kategorien. In: ''Neurolinguistik''. 21. 2007. S. 21-31.
== Weblinks ==
* [https://www.researchgate.net/profile/Isabell-Winkler ''Publikationen Isabell Winkler'']
* [https://www.forschung-und-lehre.de/karriere/die-zeit-auf-der-eigenen-seite-2280/ ''Zeitempfinden. Die Zeit auf der eigenen Seite'']
* [https://idw-online.de/de/news699664 ''Warum die Zeit manchmal schleicht.'']
* [https://www.zeit.de/2021/26/zeitwahrnehmung-menschen-unterschiede-psychologie-isabell-winkler ''Zeitwahrnehmung: Wie schnell vergeht die Zeit?'']
* {{Worldcat id|viaf-95660232}}
* {{DNB-Portal|139068376}}
== Einzelnachweise ==
<references />
[[Kategorie:Psychologe]]
[[Kategorie:Psychotherapeut]]
[[Kategorie:Deutsche]]
[[Kategorie:Geboren 1977]]
[[Kategorie:Frau]]

Version vom 30. Juni 2021, 11:03 Uhr

Isabell Winkler (* 1977 in Chemnitz) ist eine deutsche Psychologin und Psychotherapeutin, die sich an der TU Chemnitz vor allem mit Fragen der Zeitwahrnehmung beschäftigt.

Biografie

Winkler absolvierte von 1999 bis 2005 ihr Psychologiestudium mit Nebenfach Sportmedizin an der TU Chemnitz. 2002 war sie für ein Auslandssemester an der University of California in Los Angeles. 2003 ging sie für ein Praktikum an das Albert Ellis-Institut in New York. Von 2003 bis 2005 erhielt Winkler ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Nachdem sie 2005 das Diplom in Psychologie erhalten hatte, begann Winkler eine Ausbildung in Psychotherapie am Zentrum für Psychotherapie in Chemnitz, die sie 2011 mit der Approbation abschloss. Von 2005 bis 2007 war Winkler Wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanzierten Projekt „Die Verarbeitung von Häufigkeit und Zeit“, das an der Professur für Forschungsmethodik und Evaluation der TU Chemnitz durchgeführt wurde. Daran schloss sich ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes an, mit dessen Hilfe Winkler 2009 ihre Promotion zur Dr. rer. nat. abschließen konnte. Für ihre Doktorarbeit erhielt sie 2010 den Universitätspreis der TU Chemnitz im Bereich Human- und Sozialwissenschaften.

Von 2010 bis 2012 war Winkler als Psychologin am Klinikum Chemnitz im Bereich Psychiatrie und der psychotherapeutischen Tagesklinik beschäftigt. Seit 2011 ist Winkler auch wieder Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Forschungsmethodik und Evaluation. Von November 2013 bis April 2014 war sie zu einem Forschungsaufenthalt an der University of Central Florida in Orlando. Ihre Hauptforschungsgebiete sind Faktoren, die die Zeitwahrnehmung beeinflussen, Häufigkeits- und Zeitverarbeitung, sowie das Gefangenendilemma (Prisoner`s Dilemma). Winkler hält selbständig Vorlesungen und Seminare im Bereich Methodenlehre, Präsentationstechniken, Kognitive Täuschungen, Forschungsmethodik, Datenanalyse. Sie ist national und international auch als Sachverständige für Fragen der Zeitwahrnehmung bekannt.[1][2][3][4] [5] [6]

Publikationen (Auswahl)

  • et al.: How long did the time spent in meditation feel? “Attention. Attention. Attention.”. In: Psychology of Consciousness: Theory, Research, and Practice. August 2020. DOI:10.1037/cns0000254.
  • et al.: How General Is the Semantic Structure of Time? A Comparison of Indians and Germans. In: Integrative Psychological and Behavioral Science. 19. 2020. S. 1-20.
  • et al.: Time perspective and emotion regulation as predictors of age-related subjective passage of time. In: Time perspective and emotion regulation as predictors of age-related subjective passage of time. Band 12. Dezember 2015. S. 16027-16042.
  • et al.: The heart beat does not make us tick: The impacts of heart rate and arousal on time perception. In: Attention, Perception, & Psychophysics 75. 2013. S. 182-193.
  • et al.: On the usefulness of memory skills in social interactions: modifying the iterated prisoner's dilemma. In: Journal of Conflict Resolution. 52. 2008. S. 375-384
  • et al.: Typizitätsnormen für Vertreter von 30 Kategorien. In: Neurolinguistik. 21. 2007. S. 21-31.

Weblinks

Einzelnachweise