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Monetarismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Monetarismus''' ist eine vor allem dem [[Keynesianismus]] gegenüber kritisch eingestellte volkswirtschaftliche Lehrmeinung. Er lehnt die von Keynes postulierten Staatseingriffe - etwa in Form von staatlichen Konjunkturprogrammen zur Stimulierung einer sich im Krisenmodus befindlichen Volkswirtschaft - ab. Sein Rezept zur [[Rezession]]s-Bekämpfung stützt sich ausschliesslich auf die [[Geldmengensteuerung|Geldpolitik]] der [[Notenbank]] (etwa der [[EZB]]) ab, die in der Krise expansiv, in der boomenden Konjunktur restriktiv sein soll. In der [[Finanzkrise ab 2007]] und zum Teil (vor allem in Europa) sogar bis heute fortdauernd gelangte ein Mix zwischen [[Keynesianismus]] und einer über weite Strecken sehr expansiven Geldpolitik zur Anwendung.
Der '''Monetarismus''' ist eine vor allem dem [[Keynesianismus]] und der [[Neoklassik]] gegenüber kritisch eingestellte [[volkswirtschaft]]liche Lehrmeinung. Er lehnt die von [[John Maynard Keynes|Keynes]] postulierten Staatseingriffe - etwa in Form von staatlichen Konjunkturprogrammen zur Stimulierung einer sich im Krisenmodus befindlichen Volkswirtschaft - ab. Sein Rezept zur [[Rezession]]s-Bekämpfung stützt sich ausschließlich auf die [[Geldmengensteuerung]] der [[Notenbank]] (wie sie etwa durch die [[Europäische Zentralbank]] erfolgt) ab, die in der Krise expansiv, in der boomenden [[Konjunktur]] restriktiv sein soll. In der [[Finanzkrise ab 2007]] und zum Teil (vor allem in Europa) sogar bis heute fortdauernd gelangte ein Mix zwischen Keynesianismus und einer über weite Strecken sehr expansiven Geldpolitik zur Anwendung.


Bekanntester Vertreter des reinen Monetarismus ist der vor einigen Jahren verstorbene [[Milton Friedman]].
Bekanntester Vertreter des reinen Monetarismus ist [[Milton Friedman]].


==Siehe auch==
== Literatur ==
[[Neoklassik]]
*[[Bernhard Felderer]], [[Stefan Homburg]]: ''Makroökonomik und neue Makroökonomik'', 8. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2003
 
== Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Volkswirtschaft]]
[[Kategorie:Volkswirtschaftslehre]]
[[Kategorie:Volkswirtschaftslehre]]
[[Kategorie:Geldpolitik]]
[[Kategorie:Geldpolitik]]
[[Kategorie:Konjunkturpolitik]]
[[Kategorie:Konjunkturpolitik]]
[[Kategorie:Wirtschaftspolitik]]
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Aktuelle Version vom 11. Februar 2024, 16:11 Uhr

Der Monetarismus ist eine vor allem dem Keynesianismus und der Neoklassik gegenüber kritisch eingestellte volkswirtschaftliche Lehrmeinung. Er lehnt die von Keynes postulierten Staatseingriffe - etwa in Form von staatlichen Konjunkturprogrammen zur Stimulierung einer sich im Krisenmodus befindlichen Volkswirtschaft - ab. Sein Rezept zur Rezessions-Bekämpfung stützt sich ausschließlich auf die Geldmengensteuerung der Notenbank (wie sie etwa durch die Europäische Zentralbank erfolgt) ab, die in der Krise expansiv, in der boomenden Konjunktur restriktiv sein soll. In der Finanzkrise ab 2007 und zum Teil (vor allem in Europa) sogar bis heute fortdauernd gelangte ein Mix zwischen Keynesianismus und einer über weite Strecken sehr expansiven Geldpolitik zur Anwendung.

Bekanntester Vertreter des reinen Monetarismus ist Milton Friedman.

Literatur

Einzelnachweise


Andere Lexika