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Neoklassik
Die Neoklassik oder Neoklassische Theorie ist eine volkswirtschaftliche Lehrmeinung (Theorie), die vor allem von 1870 bis 1930 die Wirtschaftswissenschaft bestimmte.[1] Sie unterscheidet drei Produktionsfaktoren: Arbeit, Kapital und Boden.[2] Viele Vertreter der Neoklassische Theorie lehnten sowohl den Keynesianismus ab den 1930er Jahren wie den Monetarismus ab den 1950er Jahren und damit jegliche konjunkturpolitische Staatsintervention (siehe Wirtschaftspolitik) in das Wirtschaftsgeschehen ab. Wirtschaftskrisen sollten gemäß deren Vertretern allein durch die „Selbstheilungs-Kraft“ des Marktes überwunden werden können. Dazu gehört auch, dass sinkende Löhne in Kauf genommen werden, wodurch die Unternehmen zur Sanierung und damit zur Neuschaffung von Arbeitsplätzen fähig seien. Durch die Aktivität der Gewerkschaften und die zunehmende Sensibilisierung der Bevölkerung erfreut sich die Neoklassik nur noch geringer Popularität, obwohl ein Teil ihrer Aussagen wissenschaftlich durchaus plausibel und allgemein als Wirtschaftstheorie anerkannt ist.
Die Neoklassiker stützen sich teilweise noch immer auf Adam Smith, den Gründervater der traditionellen Volkswirtschaftslehre.
Siehe auch
Literatur
- Bernhard Felderer, Stefan Homburg: Makroökonomik und neue Makroökonomik, 8. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2003
- Otmar Issing: Geschichte der Nationalökonomie, 3. Auflage, Franz Vahlen GmbH, München 1994.
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