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Die Republikaner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Republikaner''' (Kurzbezeichnung: ''REP'') sind eine 1983 in München gegründete deutsche Partei. Zu den Gründern gehörten ehemalige [[CSU]]-Mitglieder und weitere konservative und nationale Politiker. Zu den Gründern gehörte auch der Journalist [[Franz Schönhuber]]. 1989 konnten die REPs mit 6 Abgeordneten ins [[Europäisches Parlament|Europaparlament]] einziehen. Bei den Bundestagswahlen scheiterten sie an der [[Fünf-Prozent-Hürde]], waren aber durch Übertritte von [[CDU]]/CSU-Mitgliedern zeitweise mit 3 Abgeordneten vertreten. Die Partei wird spätestens seit Ende der 1980er Jahre vom [[Bundesamt für Verfassungsschutz]] überwacht. Zeitweise wurde sie als [[rechtsextrem]] eingestuft. Bei den Landtagswahlen erzielte sie ihre besten Ergebnisse in [[Baden-Württemberg]] 1992 mit 10,9 % und 1996 mit 9,1 %. Außer in Baden-Württemberg war sie in [[Berlin]] (1989) und in [[Freie Hansestadt Bremen|Bremen]] (1985 bis 1987) in den Landtagen vertreten. Seit etwa 2007 gilt sie als bedeutungslose Kleinpartei.
'''Die Republikaner''' (Kurzbezeichnung: ''REP'') sind eine 1983 in [[München]] gegründete deutsche Partei. Zu den Gründern gehörten ehemalige [[CSU]]-Mitglieder und weitere konservative und nationale Politiker. Zu den Gründern zählte auch der Journalist [[Franz Schönhuber]]. 1989 konnten die REPs mit 6 Abgeordneten ins [[Europäisches Parlament|Europaparlament]] einziehen. Bei den [[Bundestag]]swahlen scheiterten sie an der [[Fünf-Prozent-Hürde]], waren aber durch Übertritte von [[CDU]]/CSU-Mitgliedern zeitweise mit 3 Abgeordneten im Deutschen Bundestag vertreten. Die Partei wird spätestens seit Ende der 1980er Jahre vom [[Bundesamt für Verfassungsschutz]] überwacht. Zeitweise wurde sie als [[Rechtsextremismus|rechtsextrem]] eingestuft. Bei den Landtagswahlen erzielte sie ihre besten Ergebnisse in [[Baden-Württemberg]] 1992 mit 10,9 % und 1996 mit 9,1 %. Außer in Baden-Württemberg war sie in [[Berlin]] (1989) und in [[Freie Hansestadt Bremen|Bremen]] (1985 bis 1987) in den Landtagen vertreten. Seit etwa 2007 gilt sie als eher bedeutungslose Kleinpartei.
 
== Literatur ==
*Frank Decker / Viola Neu (Hrsg): ''Handbuch der deutschen Parteien'', VS Verlag für Sozialwissenschaften, GWV Fachverlage, Wiesbaden 2007, Lizenzausgabe für die [[Bundeszentrale für politische Bildung]]


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Aktuelle Version vom 14. Mai 2023, 06:47 Uhr

Die Republikaner (Kurzbezeichnung: REP) sind eine 1983 in München gegründete deutsche Partei. Zu den Gründern gehörten ehemalige CSU-Mitglieder und weitere konservative und nationale Politiker. Zu den Gründern zählte auch der Journalist Franz Schönhuber. 1989 konnten die REPs mit 6 Abgeordneten ins Europaparlament einziehen. Bei den Bundestagswahlen scheiterten sie an der Fünf-Prozent-Hürde, waren aber durch Übertritte von CDU/CSU-Mitgliedern zeitweise mit 3 Abgeordneten im Deutschen Bundestag vertreten. Die Partei wird spätestens seit Ende der 1980er Jahre vom Bundesamt für Verfassungsschutz überwacht. Zeitweise wurde sie als rechtsextrem eingestuft. Bei den Landtagswahlen erzielte sie ihre besten Ergebnisse in Baden-Württemberg 1992 mit 10,9 % und 1996 mit 9,1 %. Außer in Baden-Württemberg war sie in Berlin (1989) und in Bremen (1985 bis 1987) in den Landtagen vertreten. Seit etwa 2007 gilt sie als eher bedeutungslose Kleinpartei.

Literatur

  • Frank Decker / Viola Neu (Hrsg): Handbuch der deutschen Parteien, VS Verlag für Sozialwissenschaften, GWV Fachverlage, Wiesbaden 2007, Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung