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Social Media: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Social Media''' ({{enS}} für ''Soziale Medien'') ist ein [[Schlagwort]] für [[Online-Netzwerk]]e, die es Nutzern ermöglichen, sich im [[Internet]] darzustellen, sich untereinander auszutauschen und verschiedene Inhalte wie [[Text]]e, [[Bild]]er und [[Video]]s einzeln oder in einer definierten [[Gruppe]] oder offen in der Gesellschaft zu erstellen und weiterzugeben. Social Media sind zu unterscheiden von traditionellen [[Massenmedien]] wie z. B. [[Zeitung]]en, [[Radio]], [[Fernsehen]] und [[Film]]. Sie stützen sich ausschließlich auf digital-basierte [[Kanal (Informationstheorie)|Kommunikationskanäle]] und Anwendungen.
'''Social Media''' ({{enS}} für ''Soziale Medien'') ist ein [[Schlagwort]] für [[Online-Netzwerk]]e, die es Nutzern ermöglichen, sich im [[Internet]] darzustellen, sich untereinander auszutauschen und verschiedene Inhalte wie [[Text]]e, [[Bild]]er und [[Video]]s einzeln oder in einer definierten [[Gruppe]] oder öffentlich zu erstellen und weiterzugeben. Social Media sind zu unterscheiden von traditionellen [[Massenmedien]] wie z. B. [[Zeitung]]en, [[Radio]], [[Fernsehen]] und [[Film]]. Sie stützen sich heute ausschließlich auf digital-basierte [[Kanal (Informationstheorie)|Kommunikationskanäle]] und Anwendungen.


Die Entwicklung sozialer Medien ist seit Mitte der 1990er Jahre zu beobachten,<ref>{{Literatur |Autor=Lisa R. Klein |Titel=Evaluating the Potential of Interactive Media through a New Lens: Search versus Experience Goods |Sammelwerk=Journal of Business Research |Band=41 |Nummer=3 |Datum=1998-03 |Seiten=195–203 |DOI=10.1016/S0148-2963(97)00062-3}}</ref> bekamen aber erst durch [[neue Technologie]]n aus den [[USA]] Anfang des 21. Jahrhunderts eine größere Bedeutung unter dem Stichwort [[Web 2.0]].
Die Entwicklung sozialer Medien ist seit Mitte der 1990er Jahre zu beobachten,<ref>{{Literatur |Autor=Lisa R. Klein |Titel=Evaluating the Potential of Interactive Media through a New Lens: Search versus Experience Goods |Sammelwerk=Journal of Business Research |Band=41 |Nummer=3 |Datum=1998-03 |Seiten=195–203 |DOI=10.1016/S0148-2963(97)00062-3}}</ref> bekamen aber erst durch neue [[Technologie]]n aus den [[USA]] Anfang des 21. Jahrhunderts eine größere Bedeutung unter dem Stichwort [[Web 2.0]].


Auch zahlreiche Unternehmen nutzen das wirtschaftliche Potenzial dieser Medienform, und zwar sowohl für [[Werbung]] und [[Marketing]] als auch für die Vernetzung der Mitarbeiter. Die [[Sozioinformatik]] ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich insbesondere mit Fragestellungen zu sozialen Medien beschäftigt.
Auch zahlreiche Unternehmen nutzen das wirtschaftliche Potenzial dieser Medienform, und zwar sowohl für [[Werbung]] und [[Marketing]] als auch für die Vernetzung der Mitarbeiter. Die [[Sozioinformatik]] ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich insbesondere mit Fragestellungen zu sozialen Medien beschäftigt.


In vielen Bereichen sind sie eine Konkurrenz zu den traditionellen Massenmedien geworden, so dass zum Beispiel Zeitungsverlage im Internet versuchen, ein ähnliches Angebot aufzubauen. Neuerdings gibt es ein starkes Problem mit [[Hate Speech]].
In vielen Bereichen sind sie eine Konkurrenz zu den traditionellen Massenmedien geworden, so dass zum Beispiel Zeitungsverlage im Internet versuchen, ein ähnliches Angebot aufzubauen. Neuerdings gibt es ein starkes Problem mit [[Hate Speech]].
==Tiere auf Social Media==
Ein großer Bestandteil von Social Media sind süße oder lustige Tiervideos. Sie dienen der Unterhaltung und bringen die Konsumenten zum Lachen oder Staunen. Leider gibt es aber auch Videos auf Instagram, Facebook oder anderen Sozialen Medien, bei denen Personen durch Tierquälerei oder Verharmlosung Zuschauer gewinnen. Die Welttierschutzgesellschaft unterscheidet auf Social Media zwischen drei Arten von Tierquälerei. Als erstes wird das eindeutige Tierleid genannt, als zweites der Tierleid-Verdacht und als drittes fehlender Respekt. Bereits Videos, welche Tiere in Not zur Belustigung zeigen oder den Kontakt zwischen Raubtieren und Menschen verharmlosen, zählen dazu. Vermeintliche Rettungsaktionen von Tieren werden oft inszeniert und nur für ein unterhaltsames Video, zuvor extra in eine missliche Lage gebracht.<ref>[https://www.avogato.net/post/tiere-in-sozialen-medien Tiere in Sozialen Medien]</ref>
==Gesundheit==
Nutzer im Alter zwischen 19 und 32 Jahren haben, abhängig von der Anzahl der Social-Media Plattformen, welche sie benutzen, gemäß einer repräsentativen Studie aus den [[USA]] an 1787 Personen ein höheres Risiko an [[Depression]]en oder auch [[Angststörung]]en zu erkranken.<ref>[https://doi.org/10.1016/j.chb.2016.11.013 Use of multiple social media platforms and symptoms of depression and anxiety]</ref>


==Beispiele==
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*[[WhatsApp]], hauptsächlich für private Nutzung
*[[WhatsApp]], hauptsächlich für private Nutzung
*[[Xing]], hauptsächlich für berufliche Nutzung
*[[Xing]], hauptsächlich für berufliche Nutzung
== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Social Networks]]
* [[Soziales Netzwerk (Internet)]]
 
==Weblinks==
==Weblinks==
* {{Commonscat|social media}}
* {{Commonscat|social media}}
*[https://socialmedia-institute.com/die-20-wichtigsten-social-networks-deutschland Die 20 wichtigsten Social Networks in Deutschland]
*[https://socialmedia-institute.com/die-20-wichtigsten-social-networks-deutschland Die 20 wichtigsten Social Networks in Deutschland]
*[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/die-netflix-doku-the-social-dilemma-stellt-grosse-fragen-16971396.html ''Doku über Soziale Medien: Sind wir dieser Technologie wirklich gewachsen?''], [[FAZ]] online
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*[https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/soziale-medien-52673/version-152520 Soziale Medien] in Gablers Wirtschaftslexikon
*[https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/soziale-medien-52673/version-152520 Soziale Medien] in Gablers Wirtschaftslexikon
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 16. April 2025, 12:23 Uhr

Social Media (englisch für Soziale Medien) ist ein Schlagwort für Online-Netzwerke, die es Nutzern ermöglichen, sich im Internet darzustellen, sich untereinander auszutauschen und verschiedene Inhalte wie Texte, Bilder und Videos einzeln oder in einer definierten Gruppe oder öffentlich zu erstellen und weiterzugeben. Social Media sind zu unterscheiden von traditionellen Massenmedien wie z. B. Zeitungen, Radio, Fernsehen und Film. Sie stützen sich heute ausschließlich auf digital-basierte Kommunikationskanäle und Anwendungen.

Die Entwicklung sozialer Medien ist seit Mitte der 1990er Jahre zu beobachten,[1] bekamen aber erst durch neue Technologien aus den USA Anfang des 21. Jahrhunderts eine größere Bedeutung unter dem Stichwort Web 2.0.

Auch zahlreiche Unternehmen nutzen das wirtschaftliche Potenzial dieser Medienform, und zwar sowohl für Werbung und Marketing als auch für die Vernetzung der Mitarbeiter. Die Sozioinformatik ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich insbesondere mit Fragestellungen zu sozialen Medien beschäftigt.

In vielen Bereichen sind sie eine Konkurrenz zu den traditionellen Massenmedien geworden, so dass zum Beispiel Zeitungsverlage im Internet versuchen, ein ähnliches Angebot aufzubauen. Neuerdings gibt es ein starkes Problem mit Hate Speech.

Tiere auf Social Media

Ein großer Bestandteil von Social Media sind süße oder lustige Tiervideos. Sie dienen der Unterhaltung und bringen die Konsumenten zum Lachen oder Staunen. Leider gibt es aber auch Videos auf Instagram, Facebook oder anderen Sozialen Medien, bei denen Personen durch Tierquälerei oder Verharmlosung Zuschauer gewinnen. Die Welttierschutzgesellschaft unterscheidet auf Social Media zwischen drei Arten von Tierquälerei. Als erstes wird das eindeutige Tierleid genannt, als zweites der Tierleid-Verdacht und als drittes fehlender Respekt. Bereits Videos, welche Tiere in Not zur Belustigung zeigen oder den Kontakt zwischen Raubtieren und Menschen verharmlosen, zählen dazu. Vermeintliche Rettungsaktionen von Tieren werden oft inszeniert und nur für ein unterhaltsames Video, zuvor extra in eine missliche Lage gebracht.[2]

Gesundheit

Nutzer im Alter zwischen 19 und 32 Jahren haben, abhängig von der Anzahl der Social-Media Plattformen, welche sie benutzen, gemäß einer repräsentativen Studie aus den USA an 1787 Personen ein höheres Risiko an Depressionen oder auch Angststörungen zu erkranken.[3]

Beispiele

  • Facebook, hauptsächlich für private Nutzung
  • Instagram, hauptsächlich für Bilddarstellungen
  • LinkedIn, textorientiert
  • Twitter, textorientiert
  • WhatsApp, hauptsächlich für private Nutzung
  • Xing, hauptsächlich für berufliche Nutzung

Siehe auch

Weblinks

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1.  Lisa R. Klein: Evaluating the Potential of Interactive Media through a New Lens: Search versus Experience Goods. In: Journal of Business Research. 41, Nr. 3, 1998, S. 195–203, doi:10.1016/S0148-2963(97)00062-3.
  2. Tiere in Sozialen Medien
  3. Use of multiple social media platforms and symptoms of depression and anxiety