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Junkerhohlweg-Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen
Artikel wie ich ihn bis zum 07:51, 10. Jan. 2016 für die Wikipedia schrieb. Vgl. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Junkerhohlweg-Kaserne&oldid=150017398 |
(kein Unterschied)
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Aktuelle Version vom 9. März 2023, 22:49 Uhr

Die Junkerhohlweg-Kaserne ist eine ehemalige Kaserne im Flensburger Stadtbezirk Duburg (Stadtbezirk). Sie ist eines der Kulturdenkmale des Stadtteils Neustadt.
Geschichte
Die Kaserne wurde 1893-1897 als sogenannte „städtische Kaserne“ errichtet.[1] Die Kaserne erhielt die Adresse Junkerhohlweg 17. Der heute namensgebende Straßenname der Kaserne, der seit 1823 erstmals bezeugt ist,[2] bezieht sich möglicherweise auf einen Junker der im Mittelalter dort beim Hohlweg, welcher zum Duburgareal führt, wohnte (vgl. Eddeboe auf dem Junkerplatz, Hof Flenstoft sowie Duburg).[3] Architekt des dreigeschossigen Gelbziegelbaus im Stil des Historismus war der Stadtbaurat Otto Fielitz.[1][4] Sie diente als Erweiterungsstandort des Füsilierregiments „Königin“ Nr. 86, welches auch in der benachbarten Duburg-Kaserne stationiert war.[1]
1935 entstand die benachbarte Panzerkaserne.[5] Nach dem Zweiten Weltkrieg diente die Kaserne bis in die 1960er Jahre als Flüchtlingsunterkunft.[6] In der darauffolgenden Zeit des Kalten Krieges wurde sie von der Bundeswehr genutzt. Ungefähr 1994 wurde die Kaserne aufgegeben. 1996/97 wurde die Kaserne für Wohnzwecke umgebaut.[1] Die benachbarte Duburg-Kaserne wurde zuvor 1989/1990 abgebrochen.[7] Damit wurde die Junkerhohlweg-Kaserne zum letzten unverfälscht erhaltenen Kasernenbau der Stadt der an die preußischer Zeit erinnert.[1] Beim Stützpunkt Flensburg-Mürwik stehen heute ansonsten noch die 1901/1902 enstandenen Tirpitz- und Maaß-Kasernen, die sich aber baulich stark verändert haben.
Nach Aufgabe der benachbarten Panzerkaserne der Bundeswehr im Jahr 2015, ist für 2017 im Umfeld der beiden Kasernen ein Neubau- und Sanierungsgebiet geplant.[5]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 334
- ↑ Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 332
- ↑ Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005 , ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Junkerhohlweg
- ↑ Vgl. Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg!. Flensburg 2009, Artikel: Duburg-Kaserne
- ↑ 5,0 5,1 Flensburger Tageblatt: Schwarzenbachtal in Flensburg: Ein neues Quartier für die Neustadt, vom: 11. Dezember 2015; abgerufen am: 10. Januar 2015
- ↑ Flensburg Journal: Flensburger Straßen und Stadtteile. Zwischen Werft und Schiffbrücke, vom: 30. März 2015; abgerufen am: 10. Januar 2015
- ↑ Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg!. Flensburg 2009, Artikel: Duburg-Kaserne