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Kaserne

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Eine Kaserne ist eine abgegrenzte und bewachte Gebäudeanlage, in der Soldaten oder Polizisten abrufbereit untergebracht sind. Beim Miltär werden die Begriffe Kaserne und Garnison oft synonym verwendet. Jedoch kann eine Garnison mehrere Kasernen umfassen. Kasernen sind in der Regel militärische Sicherheitsbereiche, sind mit Zäunen gesichert und werden unter Androhung von Schusswaffengebrauch gegen unbefugtes Betreten bewacht.

Der Begriff findet sich in vielen romanischen Sprachen:

Geschichte

Feste Heerlager mit Truppenunterkünften sind bereits seit der römischen Kaiserzeit bekannt (z. B. Castra praetoria wie Saalburg oder Vercovicium. In der Neuzeit begann der Kasernenbau gegen Ende des 17. Jahrhunderts mit dem Aufkommen von sogenannten „stehenden Heeren“ insbesondere in Frankreich unter Ludwig XIV. Der Festungsbaumeister Vauban ließ etliche der von ihm entworfenen Festungsanlagen mit Kasernen ausstatten.

Ab dem 18. Jahrhundert wurden in größerem Umfang Kasernen in Deutschland (besonders in Preußen) gebaut, die als Wohnhäuser für Soldaten und ihre Familien eingerichtet waren. Im 19. Jahrhundert wurden Kasernen errichtet, die ausschließlich zur Unterbringung der Soldaten dienten. Dabei wurden Versuche mit Gebäuden unterschiedlicher Größen gemacht, die von der Kompanie- bis zur Bataillonsstärke reichten.

Im 20. Jahrhundert wurde das Bild der Kasernen sehr stark geprägt durch den Nationalsozialismus. Allein in den Jahren 1934 bis 1939/40 wurden über 500 Kasernen nur für das Heer errichtet.

Bekannte Kasernen

  • Böhn-Kaserne (Hamburg-Rahlstedt)

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