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Bauen + Wohnen eG: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Bauen + Wohnen eG''' ist eine [[Wohnungsbaugenossenschaft]] mit Sitz in [[ | Die '''Bauen + Wohnen eG''' ist eine [[Wohnungsbaugenossenschaft]] mit Sitz in Braunschweig ([[Niedersachsen]]). Mit rund 1.200 Mitgliedern zählt sie zu den kleinen Genossenschaften. Bauen + Wohnen eG selbst ist Eigentümerin von 134 Häusern mit nahezu 1.200 Wohnungen. Neben dem Kernbestand in Braunschweig unterhält die Genossenschaft mit Wohnungen in [[Schierke]] am [[Brocken]] ([[Harz (Mittelgebirge)|Harz]]) und in [[Gatersleben]] ([[Salzlandkreis]]) auch Immobilien im Bundesland [[Sachsen-Anhalt]]. Außer [[Mietwohnung]]en gehören Gewerbeeinheiten für unterschiedliche Dienstleistungsunternehmen und den Einzelhandel sowie neuerdings auch [[Ferienwohnung]]en zum Bestand. Die Firma ist beim [[Amtsgericht]] Braunschweig im [[Genossenschaftsregister]] unter der Nummer 322 eingetragen. | ||
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Um etwas gegen die Wohnungsnot nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in Braunschweig zu unternehmen, gründeten am 3. November 1948 engagierte Bürger die ''Soziale Baugenossenschaft für den Verwaltungsbezirk Braunschweig e.G.m.b.H.''. Zu den Gründungsmitgliedern gehörte der Vorsitzende für den Kreis Braunschweig-Wolfenbüttel des [[Deutscher Gewerkschaftsbund|Deutschen Gewerkschaftsbundes]] (DGB) [[Franz Rosenbruch]]. | |||
Um etwas gegen die Wohnungsnot nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] Braunschweig zu unternehmen, gründeten am 3. November 1948 engagierte Bürger die '' | |||
Der Name der | Der Name der ''Baugenossenschaft'' war mit Bedacht gewählt worden. Im Rahmen der genossenschaftlichen [[Selbsthilfe]] sollten insbesondere allgemeine soziale Prinzipien gelten. Die Gründung war sehr erfolgreich: Am Ende ihres Gründungsjahres besaß die „Soziale“, wie sie kurz genannt wurde, bereits 397 Mitglieder. Nach dem Grundgedanken des Genossenschaftswesens wollten viele Menschen gemeinsam ein Ziel erreichen, für das der Einzelne allein zu schwach ist. Das Hauptziel von Genossenschaften ist die wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder. | ||
Um Wohnraum für ihre Mitglieder zu schaffen, erwarb die Soziale Baugenossenschaft in | Um Wohnraum für ihre Mitglieder zu schaffen, erwarb die Soziale Baugenossenschaft in den ersten Jahren verschiedene Grundstücke im Außenbereich Braunschweigs. Weitere Bautätigkeiten in der zerstörten Innenstadt Braunschweigs folgten, nachdem die Grundstücksverhältnisse dort wieder geordnet waren. | ||
Wer in den Aufbaujahren der [[Bundesrepublik Deutschland]] Wohnraum benötigte, musste oft selbst mit Hand anlegen - auch wenn „nur“ eine Mietwohnung in Aussicht stand. Die ersten beiden Häuser am Baumeisterweg im Süden Braunschweigs, denen noch viele im ganzen Stadtgebiet folgen sollten, wurden im Rahmen einer Gemeinschaftshilfe erbaut. | Wer in den Aufbaujahren der [[Bundesrepublik Deutschland]] Wohnraum benötigte, musste oft selbst mit Hand anlegen oder einen [[Baukostenzuschuss]] bezahlen - auch wenn „nur“ eine Mietwohnung in Aussicht stand. Die ersten beiden Häuser am Baumeisterweg im Süden Braunschweigs, denen noch viele im ganzen Stadtgebiet folgen sollten, wurden im Rahmen einer Gemeinschaftshilfe erbaut. | ||
Mit dem Fortfall des [[Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz]]es Ende des Jahres 1989 erfolgte eine Anpassung an die neuen Marktbedingungen im Wohnungs- und Immobilienbereich: Die „Soziale Baugenossenschaft eG“ wurde in die „Bauen + Wohnen eG“ umbenannt, auch um die Entwicklung zu einem Dienstleister im Mietwohnungsbau und im Eigenheimbau zu dokumentieren. | |||
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In einer jährlichen | In einer jährlichen [[Generalversammlung]] beschließen die Mitglieder über die Jahresrechnung, die Gewinnverteilung, die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sowie über die Besetzung des Aufsichtsrates. Der Aufsichtsrat hat sechs, der Vorstand hat zwei Mitglieder. | ||
== Wirtschaftsdaten == | |||
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/30._November_2010#Bauen_.2B_Wohnen_.28gel.C3.B6scht.29 Löschdiskussion | |||
Aktuelle Version vom 14. Juni 2022, 08:39 Uhr
| Wohnungsbaugenossenschaft Bauen + Wohnen eG | |
|---|---|
| Unternehmensform | Genossenschaft |
| Gründung | 1948 |
| Unternehmenssitz | Braunschweig |
| Unternehmensleitung | Vorstand, 2 Personen |
| Branche | Immobilien |
| Website | www.bauwo-braunschweig.de |
Die Bauen + Wohnen eG ist eine Wohnungsbaugenossenschaft mit Sitz in Braunschweig (Niedersachsen). Mit rund 1.200 Mitgliedern zählt sie zu den kleinen Genossenschaften. Bauen + Wohnen eG selbst ist Eigentümerin von 134 Häusern mit nahezu 1.200 Wohnungen. Neben dem Kernbestand in Braunschweig unterhält die Genossenschaft mit Wohnungen in Schierke am Brocken (Harz) und in Gatersleben (Salzlandkreis) auch Immobilien im Bundesland Sachsen-Anhalt. Außer Mietwohnungen gehören Gewerbeeinheiten für unterschiedliche Dienstleistungsunternehmen und den Einzelhandel sowie neuerdings auch Ferienwohnungen zum Bestand. Die Firma ist beim Amtsgericht Braunschweig im Genossenschaftsregister unter der Nummer 322 eingetragen.
Geschichte
Um etwas gegen die Wohnungsnot nach dem Zweiten Weltkrieg in Braunschweig zu unternehmen, gründeten am 3. November 1948 engagierte Bürger die Soziale Baugenossenschaft für den Verwaltungsbezirk Braunschweig e.G.m.b.H.. Zu den Gründungsmitgliedern gehörte der Vorsitzende für den Kreis Braunschweig-Wolfenbüttel des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Franz Rosenbruch.
Der Name der Baugenossenschaft war mit Bedacht gewählt worden. Im Rahmen der genossenschaftlichen Selbsthilfe sollten insbesondere allgemeine soziale Prinzipien gelten. Die Gründung war sehr erfolgreich: Am Ende ihres Gründungsjahres besaß die „Soziale“, wie sie kurz genannt wurde, bereits 397 Mitglieder. Nach dem Grundgedanken des Genossenschaftswesens wollten viele Menschen gemeinsam ein Ziel erreichen, für das der Einzelne allein zu schwach ist. Das Hauptziel von Genossenschaften ist die wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder.
Um Wohnraum für ihre Mitglieder zu schaffen, erwarb die Soziale Baugenossenschaft in den ersten Jahren verschiedene Grundstücke im Außenbereich Braunschweigs. Weitere Bautätigkeiten in der zerstörten Innenstadt Braunschweigs folgten, nachdem die Grundstücksverhältnisse dort wieder geordnet waren.
Wer in den Aufbaujahren der Bundesrepublik Deutschland Wohnraum benötigte, musste oft selbst mit Hand anlegen oder einen Baukostenzuschuss bezahlen - auch wenn „nur“ eine Mietwohnung in Aussicht stand. Die ersten beiden Häuser am Baumeisterweg im Süden Braunschweigs, denen noch viele im ganzen Stadtgebiet folgen sollten, wurden im Rahmen einer Gemeinschaftshilfe erbaut.
Mit dem Fortfall des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes Ende des Jahres 1989 erfolgte eine Anpassung an die neuen Marktbedingungen im Wohnungs- und Immobilienbereich: Die „Soziale Baugenossenschaft eG“ wurde in die „Bauen + Wohnen eG“ umbenannt, auch um die Entwicklung zu einem Dienstleister im Mietwohnungsbau und im Eigenheimbau zu dokumentieren.
Organisation
In einer jährlichen Generalversammlung beschließen die Mitglieder über die Jahresrechnung, die Gewinnverteilung, die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sowie über die Besetzung des Aufsichtsrates. Der Aufsichtsrat hat sechs, der Vorstand hat zwei Mitglieder.
Wirtschaftsdaten
Die Bilanzsumme der Bauen + Wohnen eG lag 2008 bei rund 21 Millionen Euro.[1] Die bewirtschaftete Wohn- und Nutzfläche beträgt knapp 67.000 Quadratmeter. Die 1.184 Mitglieder (Stand: 31. Dezember 2009) der Genossenschaft hielten ein Geschäftsguthaben von mehr als einer Million Euro. Der Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2019 wurde nach der Prüfung erst am 9. Februar 2021 veröffentlicht. Demnach stieg die Bilanzsumme auf 26,6 Millionen Euro, das Geschäftsguthaben lag bei 1,23 Millionen Euro und das Eigenkapital bei rund 9,59 Millionen Euro. Die Zahl der Mitglieder lag Ende des Geschäftsjahres bei 1260, im Jahresdurchschnitt werden - ohne den Vorstand - 15 Personen beschäftigt, davon drei Teilzeitkräfte.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ laut Bundesanzeiger 2008
- ↑ Abruf im Unternehmensregister des Bundesanzeigers am 14. Juni 2022
Andere Lexika
- Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.
- Erster Autor: Bwvor angelegt am 19.09.2010 um 01:44
- Löschdiskussion, gelöscht am 7. Dez. 2010