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Parawissenschaft: Unterschied zwischen den Versionen
Die Seite wurde neu angelegt: „Der Ausdruck '''Parawissenschaften''' (von griechisch ''para-'' = „neben, darüber hinaus“) bezieht sich auf Erkenntnisansprüch…“ |
(kein Unterschied)
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Version vom 29. Juni 2019, 09:39 Uhr
Der Ausdruck Parawissenschaften (von griechisch para- = „neben, darüber hinaus“) bezieht sich auf Erkenntnisansprüche, die sich am Rande oder außerhalb der akademischen Wissenschaften befinden.[1] Teilweise wird bei diesen alternativen Erkenntnisse kein Anspruch erhoben, überhaupt wissenschaftlich zu sein.
Der Begriff wurde im deutschen Sprachraum erst in den 1980er Jahren gebräuchlich und gilt auch für bestimmte Forschungen innerhalb des Universitätsbetriebes, insbesondere für private Institutionen. Ein bekanntes Beispiel ist die Parapsychologie, deren Anfänge im 19. Jahrhundert zu finden sind. In den 1920er und 1930er Jahren gab es an der Münchener Universität Versuche, die Albert von Schrenck-Notzing im Beisein von Ärzten und Prominenten vorführte. Die ursprünglich wissenschaftliche begründete Homöopathie gilt heute ebenfalls als Parawissenschaft.
Siehe auch
Andere Lexika
Anmerkungen und Einzelnachweise
- ↑ z. B. John Ziman: Real Science: What it Is, and what it Means. Cambridge University Press, 2000, S. 269: „folk epistemology holds that scientific knowledge is full of 'mysteries' and 'marvels' […] academic science is surrounded by a penumbra of parascience, where such mysteries and marvels are elaborately interwoven.“