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Die '''WerteUnion''' ist eine am 17. Februar 2024 offiziell gegründete [[politische Partei]] in [[Deutschland]]. Es | Die '''WerteUnion''' ist eine am 17. Februar 2024 offiziell gegründete [[politische Partei]] in [[Deutschland]]. Es ist eine Vereinigung, die vor allem konservative und rechte Kräfte aus der [[CDU]] sammeln will. [[Hans-Georg Maaßen]], der als [[Rechtsextremismus|Rechtsextremist]]<ref>[https://www.deutschlandfunk.de/maassen-wird-als-rechtsextremist-eingestuft-und-beobachtet-100.html Maaßen wird als Rechtsextremist eingestuft und beobachtet] - Deutschlandfunk</ref> eingestuft und beobachtet wird, ist bereits seit Januar 2023 Bundesvorsitzender des Vereins ''Werteunion e. V.'', der als Vorgänger der Partei gilt. Die WerteUnion gliedert sich in 13 Landesverbände.<ref>https://www.werteunion.de/landesverbaende</ref> In drei Bundesländern gibt es keine regionale Organisation.<ref>Diese vier Bundesländer werden zwar auf einer Karte angezeigt, aber es gab dort am 14. September 2023 nur eine E-Mail-Adresse</ref> | ||
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Zunächst wurde im Jahr [[2017]] ein Verein ''Freiheitlich-Konservativer Aufbruch'' mit mehren Landesverbänden gegründet. Der Sitz war in [[Worms]],<ref>https://www.werteunion.de/kontakt</ref> und der Verein stellte sich als eine offene, politische [[Organisation]] mit fließenden Übergängen zur [[AfD (Partei)]] dar. 85 % der Mitglieder gehörten der CDU, der [[CSU]] bzw. ihren Vereinigungen an. 2018 unterstützte die Werteunion [[Friedrich Merz]] bei seiner Kandidatur zum neuen CDU-Bundesvorsitzenden. Anfang 2020 bestand die WerteUnion aus 4.000 Mitgliedern. Ab 2020 traten einige bekannte Mitglieder aus; als Gründe wurde das Verhältnis zur AfD genannt. Zudem gab es bald Bestrebungen, die WerteUnion in eine [[Partei]] umzuwandeln. Durch den Übertritt des ehemaligen [[Alternative für Deutschland|AfD]]-Abgeordneten [[Dirk Spaniel]] war die Werteunion seit Januar 2025 kurz im [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]] vertreten. | |||
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Im Oktober 2024 trat [[Jozef Rakicky]], Landtagsabgeordneter in Niedersachsen, der Werteunion bei.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.goslarsche.de/Nachrichten/Erster-Landtagsabgeordneter-in-Hannover-tritt-Werteunion-bei-613509.html |titel=Erster Landtagsabgeordneter in Hannover tritt Werteunion bei |zugriff=2024-10-31}}</ref> Weiterhin sind bekannt: | |||
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Aktuelle Version vom 5. August 2025, 09:38 Uhr
Die WerteUnion ist eine am 17. Februar 2024 offiziell gegründete politische Partei in Deutschland. Es ist eine Vereinigung, die vor allem konservative und rechte Kräfte aus der CDU sammeln will. Hans-Georg Maaßen, der als Rechtsextremist[1] eingestuft und beobachtet wird, ist bereits seit Januar 2023 Bundesvorsitzender des Vereins Werteunion e. V., der als Vorgänger der Partei gilt. Die WerteUnion gliedert sich in 13 Landesverbände.[2] In drei Bundesländern gibt es keine regionale Organisation.[3]
Entwicklung
Zunächst wurde im Jahr 2017 ein Verein Freiheitlich-Konservativer Aufbruch mit mehren Landesverbänden gegründet. Der Sitz war in Worms,[4] und der Verein stellte sich als eine offene, politische Organisation mit fließenden Übergängen zur AfD (Partei) dar. 85 % der Mitglieder gehörten der CDU, der CSU bzw. ihren Vereinigungen an. 2018 unterstützte die Werteunion Friedrich Merz bei seiner Kandidatur zum neuen CDU-Bundesvorsitzenden. Anfang 2020 bestand die WerteUnion aus 4.000 Mitgliedern. Ab 2020 traten einige bekannte Mitglieder aus; als Gründe wurde das Verhältnis zur AfD genannt. Zudem gab es bald Bestrebungen, die WerteUnion in eine Partei umzuwandeln. Durch den Übertritt des ehemaligen AfD-Abgeordneten Dirk Spaniel war die Werteunion seit Januar 2025 kurz im Deutschen Bundestag vertreten.
Politische Positionen
Von Zuwanderern wird „Assimilation statt Integration“ und die Orientierung „an einer europäisch-deutschen Leitkultur“ verlangt.
Nach dem rechtsextremistisch motivierten Anschlag von Hanau forderte die Werteunion als eine Bewegung, die sich klar für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung einsetzt, „klare Kante gegen rechtsextremistische Gewalt“.
Die Werteunion gilt als wirtschaftsliberal. Sie selbst bezeichnet die soziale Marktwirtschaft, wie sie von Ludwig Erhard eingeführt wurde, als ihr Leitbild, lehnt aber eine Ausweitung von Sozialleistungen ab.
Der Verein sieht Ehe und Familie unter dem Leitbild „Vater, Mutter, Kinder“ – als die „wichtigsten Grundlagen unserer Gesellschaft“ und lehnt eine staatliche Förderung der Genderforschung ab.
Bekannte Mitglieder
Im Oktober 2024 trat Jozef Rakicky, Landtagsabgeordneter in Niedersachsen, der Werteunion bei.[5] Weiterhin sind bekannt:
Weblinks
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Maaßen wird als Rechtsextremist eingestuft und beobachtet - Deutschlandfunk
- ↑ https://www.werteunion.de/landesverbaende
- ↑ Diese vier Bundesländer werden zwar auf einer Karte angezeigt, aber es gab dort am 14. September 2023 nur eine E-Mail-Adresse
- ↑ https://www.werteunion.de/kontakt
- ↑ Erster Landtagsabgeordneter in Hannover tritt Werteunion bei. Abgerufen am 31. Oktober 2024.
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