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Geschichte der Migration in Spanien
Die Geschichte der Zuwanderung nach Spanien erstreckt sich über mehrere Jahrhunderte.
Details
Im Rahmen der Islamischen Expansion landete zunächst ein kleiner Trupp von Kriegern am 30. April 711 in Gibraltar. Spätestens mit Gründung des Kalifats von Cordoba 929 setzte ein größerer Zustrom von Arabern ein. Die Stadt Córdoba stieg dabei mit fast 500.000 Einwohnern neben Konstantinopel und Bagdad zu einem der bedeutendsten Kulturzentren im Mittelmeerraum auf.
- Seit dem Mittelalter bis in die 1970er-Jahre war Spanien ein Auswandererland.
- Traditionell ist Lateinamerika ein klassisches Migrationsziel.
- Seit den frühen 1960er-Jahren gingen Millionen von Spaniern als Gastarbeiter nach Deutschland, Frankreich oder der Schweiz.
- Mit der Ölkrise Mitte der 1970er Jahre versiegte dieser Migrationsstrom ziemlich abrupt.
- Die ersten Menschen, die - allerdings in sehr geringer Anzahl - wieder nach Spanien einwanderten, kamen aus Nord-oder Westeuropa, teilweise aus politischen Gründen. Spanien galt bis zum Tod von General Franco 1975 als sicheres Land mit geringer Kriminalität.
- Ab Mitte der 1980er Jahre kamen dann viele Migranten aus Lateinamerika und vor allem aus Nordafrika ins Land. Die schmale Meerenge von Gibraltar macht das Land besonders für Migranten aus Afrika interessant.
- Nach 1990 kamen dann Osteuropäer vor allem aus Rumänien und Bulgarien hinzu.
- Im Jahr 1998 lag der Ausländeranteil bei 1,8 %. Im Jahr 2007 war er bereits bei 8,6 %.
- Nur 21,9 % der Migranten stammten im Jahr 2006 aus EU-Ländern.
- Im Jahr 1993 wurden Quoten für den Zuzug nach Spanien festgelegt.[1]
Weblinks
Literatur
- Désirée Kleiner-Liebau: Migration and the Construction of National Identity in Spain, Vervuert Verlag, Frankfurt a. M., 2009
Einzelnachweise
- ↑ Désirée Kleiner-Liebau: Migration and the Construction of National Identity in Spain, Vervuert Verlag, Frankfurt a. M., 2009, S. 79 ff.
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Geschichte der Migration in Spanien) vermutlich nicht.
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