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Überfischung
Mit Überfischung wird der vor allem in den Weltmeeren seit Mitte des 20. Jahrhunderts zu beobachtende Trend bezeichnet, dass durch Fischerei wesentlich mehr Fang erzielt wird, als auf natürliche Weise nachwachsen kann. Vor allem auch mit dem wirtschaftliche Aufstieg der asiatischen "Tigerländer" wie Volksrepublik China, Indien und Japan haben breite Bevölkerungs-Schichten mit zunehmendem Wohlstand auf vermehrten Fisch- und Fleischkonsum umgestellt. Industrielle Fangmethoden beinhalten heute z.B. Satelliten- oder Helikopter-Ortung von großen Fischschwärmen und das rasante Ausfischen dieser Schwärme mit riesigen Ringnetzen und teilweise mit Saugrohren an Pumpen.
Bei Gegenmaßnahmen wie temporären Fangverboten stellt sich das Problem, dass sie entweder nicht eingehalten werden, was auf den weiten Meeren schwer überprüfbar ist, oder dass einzelne Staaten sich nicht an solchen Maßnahmen beteiligen. 2019 wurde der größte isländische Fischereikonzern verdächtigt, namibische Minister bestochen zu haben, um die Fangquoten zu erhöhen.[1] Zudem sehen die Fischer sich dadurch manchmal in ihrer Existenz bedroht. Die Europäische Union hat mit der Fangquote Mengenbegrenzungen eingeführt.[2]
Literatur
- Broschüre WWF Schweiz: Fischfang - Der grosse Raubzug
Einzelnachweise
- ↑ Fischen mit falschen Lizenzen - Schmiergeld für höhere Fangquoten vor Westafrika. In: srf.ch. 2019-11-19. Abgerufen am 19. November 2019.
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Fangquote