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Zempelburg (Westpreußen)

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Zempelburg ist eine in Westpreußen gelegene Stadt, die bereits im 14. Jahrhundert Magdeburgisches Recht hatte.

Die Lage der im Jahr 1360 erstmalig erwähnten katholischen Pfarrkirche im Zempolnatale deutet darauf hin, dass die Stadt die heute vorwiegend auf dem hohen Ufer des Sees und des Flusstales liegt zur Zeit ihrer Gründung im Tal gestanden hat. Das Schloß der Gutsherrschaft soll der Sage nach in dem heutigen, durch Erweiterung des Sees von Dziechowo entstandenen Zempelburger See untergegangen sein. Ein zweites Schloß wurde 1679 erwähnt. Sein Standpunkt ist aber bis heute unbekannt. Das auf dem Schulenberge gelegene evangelische Bethaus wurde 1620 zerstört. 1857/58 wurde die evangelische Kirche auf dem Marktplatz errichtet. 1764 hatte die Niederstadt 79 und die Vorstadt 71 Häuser. Darunter befanden sich acht Tuchmacher und zahlreiche Schuhmacher. Im Jahre 1910 wurden hier 3818 Einwohner gezählt, darunter 3115 Deutsche und 637 Polen. 1943 zählte die Stadt 5207 Einwohner. <ref>Erich Weise (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten - Ost- und Westpreußen, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart, 1966, Seite 244 und 245</>