Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Wolfgang Gedeon

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wolfgang Michael Gedeon (* 23. April 1947 in Cham, Oberpfalz) ist ein deutscher Arzt und ehemaliger Politiker der rechtsextremen Alternative für Deutschland. In den 1970er Jahren war er Mitglied der KPD/ML und zeitweilig deren erster Vorsitzender im Zentralkomitee von Gelsenkirchen. Seit April 2013 war er Mitglied der AfD und seit März 2016 Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg. Er fiel mehrfach durch antisemitische Veröffentlichungen und Meinungsäußerungen auf, was auch innerhalb der Partei kritisiert wurde. Insbesondere die Diskussion um sein im Jahr 2012 erschienenes Buch Der grüne Kommunismus und die Diktatur der Minderheiten führte im Sommer 2016 zum Streit mit Fraktionschef Jörg Meuthen und in der Folge zur Spaltung der Landtagsfraktion. Am 5. Juli 2016 erklärte Gedeon seinen Verzicht auf die Fraktionsmitgliedschaft.

Der AfD-Landesvorstand beantragte im Dezember 2017 den Parteiausschluss Wolfgang Gedeons, der Antrag scheiterte zunächst vor dem Landesschiedsgericht. Im Februar 2018 forderte Gedeon die Beendigung der Stolperstein-Aktion für den KPD-Politiker Ernst Thälmann und dessen Familie.[1][2][3] Im März 2020 wurde er endgültig aus der AfD ausgeschlossen.[4]

Gedeon meinte 2018 zur Vereinigung Juden in der AfD:[5] „Im günstigsten Fall ist diese Gründung überflüssig wie ein Kropf, im ungünstigsten Fall handelt es sich um eine zionistische Lobbyorganisation, die den Interessen Deutschlands und der Deutschen zuwiderläuft.“ Eine Aussage, die als antisemitisch interpretiert werden kann, aber nicht Gedeons erste umstrittene Äußerung.[6]

Andere Lexika





Einzelnachweise