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Wohnungslosigkeit

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Wohnungslosigkeit beschreibt als Oberbegriff die Lebenslage von Menschen ohne festen Wohnsitz oder geschützten privaten Wohnraum.[1]

Wohnungslosigkeit wird häufig mit Obdachlosigkeit verwechselt oder gleichgesetzt. Doch nicht jeder wohnungslose Mensch ist obdachlos. Für die meisten Menschen ist Obdachlosigkeit mit Abstand am besten sichtbar, da Obdachlose sich häufig im öffentlichen Raum aufhalten und dort teilweise auch übernachten. Wohnungslose Personen verfügen nicht über eigene Wohnräume und finden anderweitig Unterkunft.[2] Dazu gehören vor allem Menschen, die längere Zeit in Herbergen, Hotels, Frauenhäusern oder bei Verwandten wohnen, und die sogenannten Sofa-Hopper, die kurzfristig Unterschlupf bei Freunden finden und sich „von Sofa zu Sofa hangeln“.[3] Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe in Deutschland führt seit Jahren Schätzungen durch, aus denen hervorgeht, dass die Wohnungslosigkeit seit 2009 kontinuierlich steigt.

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Wolfgang Ayaß: Vagabunden, Wanderer, Obdachlose und Nichtsesshafte. Eine kleine Begriffsgeschichte der Hilfe für Wohnungslose, in: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 43 (2013), Heft 1, S. 90–102.
  2. Begriffsdefinitionen von Obdachlosigkeit, Wohnungslosigkeit und prekärer Wohnversorgung. Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Abgerufen am 26. Oktober 2018.
  3. Daniel Godeck: Alle jungen Leute haben ein Smartphone – aber nicht unbedingt einen festen Wohnsitz. In: Süddeutsche Zeitung. 10. Februar 2018. Abgerufen am 26. Oktober 2018.