Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Wilhelm Busch

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
😃 Profil: Busch, Wilhelm
Namen Busch, Heinrich Christian Wilhelm (vollständiger Name)
Beruf Dichter und Zeichner
Persönliche Daten
15. April 1832
Wiedensahl (bei Hannover)
9. Januar 1908
Mechtshausen


Wilhelm Busch (* 15. April 1832 in Wiedensahl; † 9. Januar 1908 in Mechtshausen) war ein deutscher Dichter, Zeichner und auch Maler.

Leben

In München war er Mitarbeiter der "Fliegenden Blätter" und der "Münchner Bilderbogen" (1859-1871). In seiner bedeutenden Doppelbegabung ist er ein unerreichter Meister des epigrammatisch knappen Textes, verbunden mit satirischen Bilderfolgen. Wilhelm Busch, ein ausgemachter Pessimist, stellte das Spießbürgertum in seiner Verlogenheit und Selbstzufriedenheit bloß, dabei zum Teil mit grotesken Übersteigerungen. Zu seinem Werk gehören auch Prosaschriften, Grafikblätter und zahlreiche Gemälde (Genrebilder und Landschaften).

Rezeption

Bereits der 70. Geburtstag Wilhelm Buschs war Anlass, den humoristischen Dichter zu würdigen. Wilhelm II. sendete ein Glückwunschtelegramm, in dem er ihn als einen Dichter und Zeichner würdigte, dessen „köstliche Schöpfungen voll echten Humors unvergänglich im deutschen Volke leben werden“.[1] Die seit 1930 bestehende Wilhelm-Busch-Gesellschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, „das Werk Wilhelm Buschs zu sammeln, wissenschaftlich zu bearbeiten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“. Die Gesellschaft fördert die Entwicklung der künstlerischen Bereiche „Karikatur“ und „kritische Grafik“ zu einem anerkannten Zweig der Bildenden Kunst.[2] Sein Humoristischer Hausschatz erschien erstmals 1887[3] und wurde immer wieder neu aufgelegt.

Werke (Auswahl)

  • Max und Moritz, 1865
  • Hans Huckebein, der Unglücksrabe, 1868
  • Der Hl. Antonius von Padua, 1870
  • Die fromme Helene, 1872
  • Kritik des Herzens, 1874 (Gedicht)
  • Plisch und Plum, 1882
  • Maler Klecksel, 1884
  • Eduards Traum, 1891 (Prosa)
  • Der Schmetterling, 1895 (Erzählung)
  • Schein und Sein, 1909 (Gedicht)

Weblinks

 Wikiquote: Wilhelm Busch – Zitate (Deutsch)
Wikisource: Wilhelm Busch – Quellen und Volltexte
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Wilhelm Busch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1. Zitiert nach Eva Weissweiler: Wilhelm Busch. Der lachende Pessimist. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2007, ISBN 978-3-462-03930-6, S. 340.
  2. Wilhelm-Busch-Gesellschaft
  3. Der neue Kulturfahrplan, Ausgabe 2004, Seite 947