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Wiener Schule (Ethnologie)
Die Wiener Schule oder Wiener Kulturkreislehre der Ethnologie ist eine Verschwörungstheorie der deutschen Wikipedia. Vermutlich steht sie im Zusammenhang mit der 1924 oder 1925 gegründeten „Wiener Gesellschaft für Rassenpflege“.[1] In diesem Zusammenhang werden Pater Wilhelm Schmidt, ab 1921 zunächst Dozent am Lehrstuhl für Anthropologie und Ethnographie an der Universität Wien, und Pater Wilhelm Koppers, von 1928 bis 1938 Professor für Völkerkunde an der Universität Wien, genannt. Otto Reche[2] war von 1924 bis 1927 Professor für Anthropologie und Ethnographie an der Universität Wien, danach wurden die Forschungsfelder Ethnographie und physische Anthropologie getrennt. Zudem gab es ein Institut für Anthropologie und Ethnographie,[3] das 1927 ebenfalls aufgelöst wurde. Erst 1929 gründete Schmidt das Institut für Völkerkunde; er wird auch als Begründer der „Wiener Schule“ genannt.[4] Zudem wird Bezug auf die kulturhistorische Theorie des Diffusionismus genommen, wobei wenigstens eine Quelle als unqualifiziert eingestuft wird. Aus verschiedenen Quellen werden ähnliche, manchmal sogar gleichlautende Aussagen wiederholt zitiert.[5][6]
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Wiener Schule (Ethnologie)) vermutlich nicht.
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Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ https://www.doew.at/erkennen/ausstellung/1938/von-der-rassenhygiene-zum-massenmord/oesterreichische-rassenhygieniker
- ↑ Er wird bei Wikipedia zusammen mit Gustav Kraitschek als ein Gründer der „Wiener Gesellschaft für Rassenpflege“ genannt
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Pöch
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Schmidt_(Ethnologe)
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Diffusionismus#Klassischer_Diffusionismus
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturkreis#Kulturkreislehre