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Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland

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Der Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland e. V. (VDA) ist eine deutsche Kulturorganisation. Der Verein versteht sich als kultureller Mittler und Bindeglied zwischen den in aller Welt lebenden Deutschen, zu denen er vielfältige Kontakte unterhält, und Deutschland. Der Verein hat eine lange Geschichte mit vielen Umbenennungen hinter sich. Er wurde 1881 als Allgemeiner Deutscher Schulverein zur Erhaltung des Deutschtums im Auslande gegründet, 1908 umbenannt zum Verein für das Deutschtum im Ausland, Schulverein e. V. und in Volksbund für das Deutschtum im Ausland. Bis 1930 stieg die Zahl der Vereinsmitglieder auf über zwei Millionen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er von den Alliierten im Kontrollratsgesetz Nr. 2 zunächst verboten, konnte aber 1955 unter dem Namen Verein für das Deutschtum im Ausland wieder aktiv werden, wurde 1970 erneut umbenannt in VDA – Gesellschaft für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland und erhielt schließlich 1998 den heutigen Namen.

Die Arbeit des Vereins war zeitweise eine wichtige Ergänzung der staatlichen auswärtigen Kulturpolitik. Er wurde jedoch 1997 zahlungsunfähig; Horst Waffenschmidt, der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen, sah sich zu dieser Zeit mit Vorwürfen konfrontiert, unkontrolliert Gelder an den VDA ausgezahlt zu haben. Er hatte zuvor von 1989-1993 im Verwaltungsrat des Vereins gesessen.[1] Zuletzt sah sich der Verein „als lebendige Brücke zwischen der deutschen Heimat und den circa 14 Millionen Auslandsdeutschen“. Im Frühjahr 2019 wurde der Verein erneut zahlungsunfähig und musste Insolvenz anmelden.[2] Nach eigenen Angaben hatte der Verein im Jahr 2017 rund 10.000 Mitglieder und Förderer in der Bundesrepublik Deutschland und im Ausland. Bundesvorsitzender war bis 2014 Hartmut Koschyk, sein Nachfolger[3] wurde Klaus Brähmig.

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