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Valentin Fleischmann
Valentin Fleischmann war ein Priester im 16. Jahrhundert. Er soll einer der Dämonen gewesen sein, die durch Anneliese Michel gesprochen haben.[1]
Fleischmann war von 1552 bis 1575 Pfarrer in Ettleben, heute ein Gemeindeteil des Marktes Werneck im Unterfranken. Er wurde als „concubinarius“ ausgewiesen, was als wilde Ehe übersetzt werden kann,[2] und als „vino addictus“ (trunksüchtig). Zudem habe er einen Mann in seinem Pfarrhaus erschlagen. Außerdem habe er eine Frau so geschlagen, dass sie über Wochen und Monate in einem Krankenhaus in Würzburg lag. Fleischmann soll vier Kinder gehabt haben.[3] Der Grabstein seiner Tochter Martha ist in die Frontseite des ältesten Hauses von Ettleben eingemauert und ist heute noch gut zu entziffern. Einer seiner Nachfolger in der Gemeinde Ettleben war der römisch-katholische Pfarrer Ernst Alt, der am 1. Juli 1975 mit einer Teufelsaustreibung bei Anneliese Michel begann.[4]
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Valentin Fleischmann) vermutlich nicht.
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Einzelnachweise
- ↑ Felicitas D. Goodman: Anneliese Michel und ihre Dämonen. 5. Auflage. 2006, S. 135.
- ↑ https://de.wiktionary.org/wiki/concubinarius
- ↑ Ernst Alt: Aussagen der Dämonen im Fall Klingenberg. In: Treibt Dämonen aus. Christiana-Verlag, Stein am Rhein 1992, ISBN 3-7171-0956-1, S. 235–245, S. 242.
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Anneliese_Michel#Die_Exorzismen