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Urchristentum

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Als Urchristentum, Urkirche oder Frühes Christentum bezeichnet die historische Forschung die Anfangszeit des Christentums seit dem öffentlichen Auftreten des Jesus von Nazaret (etwa 28 bis 30) bis zur Abfassung der letzten Schriften des späteren Neuen Testaments (NT) der Trennung vom Judentum. Meist wird dabei das Jahr 135 genannt, als nach dem Bar-Kochba-Aufstand die Römer Jerusalem endgültig zerstörten und den Juden die Ansiedlung verboten. Damit hatte auch die neue Religion des Christentums ihr bisheriges Zentrum verloren. Spätestens jetzt erkannten auch die Römer die Christen als eigene, von den Juden verschiedene religiöse Gruppe.[1] Einige Autoren wie Wilhelm Kammeier verweisen diese Entstehungsgeschichte in das Reich der Legende.[2] Er bezweifelte die Echtheit von sogenannten Urtexten, die Schriftrollen vom Toten Meer waren jedoch zu seiner Zeit noch nicht erforscht.

Siehe auch

Literatur

  • Wilhelm Kammeier: Die Fälschung der Geschichte des Urchristentums, geschrieben 1942-1956, veröffentlicht 1982.
  • Werner Zager (Hrsg.): Jesusforschung in vier Jahrhunderten: Texte von den Anfängen historischer Kritik bis zur „dritten Frage“ nach dem historischen Jesus. Walter de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 3-11-031842-3.

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Karl Martin Fischer: Das Urchristentum, Band 1/1. Evangelische Verlagsanstalt, 1985, S. 130
  2. Horst Fuhrmann: Überall ist Mittelalter: von der Gegenwart einer vergangenen Zeit, C.H.Beck 2010, Seite 250