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Unter Sachsenhausen

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Alle wieder aufgebauten Gebäude auf der linken Straßenseite wurden abgebrochen. Ausnahme der etwas hellere Bau mit den großen Säulen. Hier befindet sich heute der vier- bis sechsspurige Durchbruch der Tunisstraße
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Reichsbank mit Nachbargebäude um 1950, beide bis heute erhalten
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Das rekonstruierte Eckgebäude Unter Sachsenhausen 5 – 7/Komödienstraße 18 – 24 (Historismus-Neobarock), wurde für einen in den Jahren 1960 und 1963 errichteten Neubau abgebrochen.

Unter Sachsenhausen ist eine Straße in der Altstadt-Nord in Köln. Sie führt von der Straße An den Dominikanern im Osten zur Gereonstraße im Westen, wobei sie nach dem ersten Drittel durch die Tunisstraße unterbrochen wird. Die meisten repräsentativen Gebäude wurden während des Zweiten Weltkriegs durch zwei Luftangriffe vom 28./29. Juni 1943 und am 2. März 1945 - während der Operation Millennium - weitgehend zerstört. Wie in der gesamten Kölner Innenstadt lag auch der Zerstörungsgrad der Gebäude an Unter Sachsenhausen bei durchschnittlich 75 %, die meisten monumentalen, palaisähnlichen Bauwerke waren zerstört. Es bestand deshalb ein dringendes Bedürfnis für den Wiederaufbau, der ab 1950 begann. Erhalten blieben außer dem Gebäude der Reichsbank (Hausnummer 1) und dem Nachbargebäude (Hausnummer 3) nur wenige historische Gebäude aus den Jahren 1913/1914: Die Geschäfts- und Verwaltungsgebäude mit den Hausnummern 2, 21-27 und 37 wurden unter Denkmalschutz gestellt.

Die Straße war noch bis 1960 sehr repräsentativ mit Gebäuden aus der Gründerzeit, die von der Finanz- und Geldbranche genutzt wurden. Die alte Post wurde im Krieg weitgehend zerstört und ab 1948 etwas schlichter wiederaufgebaut, das ab dem 11. Februar 1998 abgerissen wurde. Das neugotische Gebäude der Reichsbank-Hauptstelle Köln, eröffnet am 4. Mai 1897,[1] wurde nach den schweren Kriegsschäden stark verändert wieder aufgebaut, zunächst als Landeszentralbank genutzt und später durch die Deutsche Bank übernommen.

Einzelnachweise

  1. Centralblatt der Bauverwaltung: Eröffnung des neuen Reichsbankgebäudes in Köln. In: Nr. 20. 1897, S. 223. Abgerufen am 19. April 2023.

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