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Umschwulung

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Umschwulung ist ein Wortspiel-Begriff mit dem die Änderung der sexuellen Orientierung einer männlichen, homosexuellen (schwulen) Person zur Heterosexualität bezeichnet wird.

Psychologen gehen im Gegensatz zur Triebtheorie, die auf Sigmund Freud zurückzuführen ist,[1] davon aus, dass die Entwicklung der Sexualität während der Pubertät stattfindet.[2] Eine schwedische Studien untersuchte die sexuellen Präferenzen von Zwillinge im Alter von 20 bis 47 Jahren:[3]

„Das Erbgut hat einen Einfluss von 35 Prozent darauf, ob ein Mann schwul wird. Ob eine Frau lesbisch wird, bestimmen hingegen nur zu 18 Prozent die Gene. Gemeinsame Umwelteinflüsse, zum Beispiel die Familie, wirken sich nicht auf die sexuelle Präferenz von Männern aus – auf die von Frauen aber sehr wohl, wo sie einen Einfluss von 16 Prozent auf die Wahl des Liebespartners haben. Den stärksten Einfluss jedoch haben die nichtgeteilten Umwelteinflüsse, zum Beispiel individuelle Erlebnisse: Bei Männern und Frauen haben sie einen Einfluss von 64 Prozent darauf, ob sie homo- oder heterosexuell gepolt sind.“

Weblinks

Literatur

Einzelnachweise

  1. Gerhard Steiner (Hrsg): Entwicklungspsychologie, Band 1, Beltz Verlag, Weinheim und Basel 1984, Seite 390 ff.
  2.  Tobias Hellenschmidt: Psychosexuelle Entwicklung und sexuelle Präferenzstruktur. In: DNP - Der Neurologe & Psychiater. 18, Nr. 4, 1. April 2017, ISSN 2196-6427, S. 23–28, doi:10.1007/s15202-017-1634-6.
  3. Homosexualität: Mix aus Genen und Umwelteinflüssen Bericht im FOCUS am 19. November 2013

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Umschwulung) vermutlich nicht.

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