PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Theodor Adrian von Renteln

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Theodor Adrian von Renteln (russ. Fjodor Fjodorowitsch von Renteln, * 15. September 1897 in Chodzy (Kreis Senny, Gouvernement Mogilew), Russisches Kaiserreich, heute Belarus; † um 1946 ?) war ein deutsch-baltischer Journalist, Politiker (NSDAP) und Wirtschaftsfunktionär. Für die NSDAP arbeitete er vor allem zu Themen des Mittelstandes, insbesondere Handwerk, Handel und genossenschaftlichen Organisationsformen. 1931/32 war er kurzzeitig Führer der Hitlerjugend. Während des Zweiten Weltkriegs war er als Generalkommissar in Litauen im sogenannten Reichskommissariat Ostland in der Zivilverwaltung tätig. 1946 soll von Renteln in der Sowjetunion durch ein Militärtribunal zum Tode verurteilt und hingerichtet worden sein. Nach anderer Darstellung gelang ihm möglicherweise die Flucht nach Südamerika.[1]

Werdegang

  • Im Oktober 1916 wurde er zum Militärdienst eingezogen, 1917 zum Kornett der Reserve befördert und dem 11. Husaren-Regiment „Isjum“ zugeteilt.
  • 1919 kam von Renteln nach Deutschland.
  • 1920 bis 1924 Studium der Volkswirtschaft und Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin der Universität Rostock
  • 1929 Eintritt in die NSDAP
  • 1931 wurde von Renteln als Nachfolger Kurt Grubers vorübergehend auch Reichsführer der Hitlerjugend.
  • 1932 wurde er Mitglied des Reichstages

Andere Lexika





  1. Christoph Dieckmann: Überlegungen zur deutschen Besatzungsherrschaft in Osteuropa 1941–1944: das Beispiel Litauen. In: Annaberger Annalen. 5 (1997), S. 41f.