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Synkretismus
Das Wort Synkretismus (altgriechisch συγκρητισμός synkretismos) bezeichnet die Synthese von Ideen und Theorien aus verschiedenen Philosophien zu einem Weltbild. Der Begriff wird besonders in der Religionswissenschaft, aber auch in der Sprach- und Literaturwissenschaft verwendet. In der Religionswissenschaft ist damit die Verbindung und Vermischung von Religionen oder religiösen Traditionen gemeint.
Begriffsgeschichte
Bereits in der Antike ist das Wort bei Plutarch (ca. 50–125 n. Chr.) belegt. Er benennt damit eine Sitte der Kreter, trotz innerer Streitigkeiten im Falle einer äußeren Bedrohung zusammenzustehen. Im Christentum erhielt der Begriff eine zunehmend negative Bedeutung im Sinne von „Verfälschung“ und „Verwässerung“ sowie als Synonym für „falscher Friede“. Gerardus van der Leeuw, einer der Hauptvertreter der Religionsphänomenologie, sieht im Synkretismus eine notwendige Durchgangsstufe der Entwicklung einer jeden Religion, in deren Verlauf die religiösen Vorstellungen eine endgültige Gestalt annehmen.[1]
Andere Lexika
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Rudolph: Synkretismus. Vom theologischen Scheltwort zum religionswissenschaftlichen Begriff. 1979, S. 194–197