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Symbole der Kabbala
Um die Symbole der Kabbala ranken sich viele Legenden. Insbesondere im Bereich der Zahlensymbolik wird oft spekuliert. Aus der Tradition des spanischen Judentums entstand gegen Ende des 13. Jahrhunderts die bedeutendste kabbalistische Schrift überhaupt: der Zohar (Sefer ha Zohar, hebr. ‚Das Buch des Glanzes‘).[1] Als Autor seines Hauptteils gilt der spanische Kabbalist Mosche de Leon[2] (gestorben 1305). Der Hauptteil des Zohar wurde in einem künstlich altertümlich gestalteten Aramäisch verfasst und von Mosche de Leon ab etwa 1275 „als angeblich altes Werk des Rabbinen Shimʿon bar Jochaj“ aus dem frühen 2. Jahrhundert verbreitet. Unter Kabbalisten gilt der Zohar „bis heute als ‚Midrasch des Simon bar Jochaj‘ […] und als ein heiliges Buch“.[2] Der Zohar enthält in verschiedenen, teils sehr umfangreichen Abhandlungen Auslegungen der Tora, Erzählungen zu mystischen Gestalten des Judentums, insbesondere zu Rabbi Schimon ben Jochai und seinen Schülern, sowie Spekulationen zu Zahlen und Buchstaben. Spätere Texte, wie zum Beispiel die von Papus aus dem 19. Jahrhundert, enthalten weitere Elemente, die jedoch nicht aus dem Judentum stammen.
Literatur
- Die Kabbala von Papus; in der Übersetzung von Julius Nestler, Marixverlag, Wiesbaden 2004; 3. Auflage 2011, ISBN 3-937715-61-2, Vorwort von Gerold Necker, überarbeitet und wissenschaftlich betreut von Michael Tilly.
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Symbole der Kabbala) vermutlich nicht.
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Einzelnachweise
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Kabbala#Der_Zohar
- ↑ 2,0 2,1 Johann Maier: Die Kabbalah. Einführung – Klassische Texte – Erläuterungen. Verlag C.H. Beck, München 1995, ISBN 3-406-39659-3, S. 13 f..