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Spartakusaufstand

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Der Spartakusaufstand war der bewaffnete Straßenkampf in Berlin vom 5. bis 12. Januar 1919 im Zusammenhang mit der Novemberrevolution. Ein Auslöser des Aufstands war die Absetzung des Berliner Polizeipräsidenten Emil Eichhorn (USPD) durch den Rat der Volksbeauftragten unter Führung Friedrich Eberts (MSPD) am 4. Januar 1919. Eigentliche Ursache des Januaraufstands waren die gegensätzlichen politischen Ziele und Methoden der an der Novemberrevolution beteiligten Gruppen: Die MSPD-Führung um Ebert, Scheidemann und Noske wollte eine rasche Rückkehr zu geordneten Verhältnissen über die Wahl zur Nationalversammlung. Die USPD, die KPD und ihre revolutionären Führer wollten die Fortsetzung Revolution mit Verstaatlichung und Entmachtung der Militärs bis hin zur Diktatur des Proletariats und sahen in der Absetzung Eichhorns einen Anschlag auf die Revolution. Der Historiker Heinrich August Winkler sieht darin einen „Aufstand gegen die Demokratie“: Ganz ähnlich wie die Bolschewiki, die im Januar 1918 die demokratisch gewählte Russische konstituierende Versammlung mit Waffengewalt auseinanderjagten, hätten auch Karl Liebknecht und seine Anhänger den Parlamentarismus bereits vor den Wahlen zur Nationalversammlung verhindern wollen.[1] Am 8. Januar 1919 gab Ebert dem Militär den Befehl, den Spartakusaufstand niederzuschlagen.

Einzelnachweise

  1. Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen. Band 1: Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik. Beck, München 2000, S. 389.

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