PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Solitüde (Flensburg)
Solitüde (dän.: Solitude) ist ein Gebiet der Stadt Flensburg. Es liegt im Stadtteil Mürwik, an der Flensburger Förde und westlich neben Meierwik, welches zu Glücksburg gehört.
Das kleine Gebiet Solitüde gehört zudem, mit Fahrensodde sowie Waldeshöh und Twedter Mark zusammen, zum gleichnamigen Stadtbezirk Solitüde[1] der kreisfreien Stadt Flensburg. Gewöhnich wird jedoch in Flensburg unter Solitüde das besagte kleine Gebiet verstanden, welches aus kleinen Waldflächen, Steilhängen, einer zum Teil etwas dünneren Bebauung, sowie dem Strand von Solitüde beesteht. Das Gebiet Solitüde ist nach dem Französischen Wort für Einsamkeit benannt.
Geschichte
Entstehung Solitüdes
In dem besagten Gebiet, das damals zu Twedterholz gehörte und auch "Meyerwik" genannt wurde, stand im 19. Jahrhundrt nur ein Hof, der aus einer Kate entstanden war. Dieser Hof mit seinem Land wurde im Jahre 1841 vom Baron Schack von Brockendorf zu Petersholm, kgl. Kammerherr erworben. Der Baron, der zunächst als Obersleutnant diente, später zum Oberst befördert wurde und später Zollverwalter in Kiel war, ließ dort ein stattliches Gebäude errichten. Mit könglicher Erlaubnis gab er seinem Landsitz den französischen Namen Solitüde. 1910 wurde das Gebiet mit Twedterholz, Twedt, Fruerlund und Engelsby zusammen eingemeindet.[2] Ab 1924 wurde Solitüde Strandbad.
Solitüde heutzutage
Das Gebiet dient heute zum großen Teil der Naherholung, insbesondere der Strand. Neben zwei großen Spielplätzen befindet sich dort ein Restaurant und ein Minigolfplatz. Einmal im Jahr findet dort das Solidütefest statt, eine Art Stadtteilfest Mürwiks, dass sich insbesondere an junge Familien richtet. Im Sommer wird das Naherholungsgebiet gut besucht. Nur zum Winter wird es dort einsamer.
-
Minigolfplatz von Solitüde
-
Blick von der Waldkante runter auf den Strand von Solitüde
-
Solitüder Strandpavillon
-
Blick vom Strandbad Solitüde nach Meierwik
Einzelnachweise
- ↑ Zahlenspiegel Teil 3: Stadtteile. Stadt Flensburg. Abgerufen am 26. Juni 2014.
- ↑ Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, Seite 413