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Siegfried Passarge

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Otto Karl Siegfried Passarge (* 28. November 1866[1] in Königsberg; † 26. Juli 1958 in Bremen) war ein deutscher Geograph, Geologe und Paläontologe. Als paläontologisch denkender Geologe entwickelte er bereits Ende des 19. Jahrhunderts eine moderne Feingliederung des Oberen Buntsandsteins (Röt) in Thüringen. Als Geograph trug er wesentlich zur Landeskunde Afrikas bei und gilt als Begründer der Landschaftsgeografie.

Bereits seit den 1990er Jahren werden Nachdrucke seiner Bücher angeboten,[2] die gegen das Urheberrecht in Deutschland verstoßen.[3]

Forschungen

Ab 1894 nahm Passarge an einer Expedition nach Adamaua teil, bei der die Nordgrenzen der damaligen deutschen Kolonie Kamerun festgelegt wurden. Seine geographischen und geologischen Untersuchungen des Benue-Beckens setzten Maßstäbe. In den Jahren 1896 bis 1899 bereiste Passarge als Geologe der Gesellschaft British West Charterland das südliche Afrika. Dabei wurden die Möglichkeiten, Gold und Diamanten in der Kalahari zu fördern, untersucht. 1901/1902 nahm er an einer Expedition im mittleren Orinocogebiet Südamerikas teil. 1906/1907 folgten Reisen in Algerien.

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. laut Eintrag im Kirchenbuch wahrscheinlich getauft am 26. Februar 1867; vgl. Viola Imhof: Passarge, Siegfried. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20. Duncker & Humblot, Berlin 2001, S. 88 f (Onlinefassung)
  2. z.B. Das Judentum als landschaftskundlich-ethnologisches Problem, erschienen im J. F. Lehmanns Verlag, München 1929
  3. Der Autor ist 1958 gestorben, so dass heute das Jahr 2028 - also 70 Jahre nach seinem Tod - als Grenze gilt