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Schreibwerkstatt
Der Begriff Schreibwerkstatt ist im Rahmen der sogenannten Schreibbewegung in den 1970er Jahren entstanden.[1] Sie waren und sind zum Teil bis heute geprägt von dem Grundsatz „Jeder ist ein Schriftsteller“. Oft war es das Ziel, literarisches Schreiben, Alltagssprache und Arbeits- bzw. Alltagswelt miteinander zu verbinden oder auch eine Ergänzung zur Psychotherapie zu bieten. Heute sind Schreibwerkstätten oft an Volkshochschulen oder im World Wide Web zu finden.
Zu unterscheiden sind das Ziel literarisch, künstlerisch etwas zu schaffen - etwa in Form von Gedichten oder Erzählungen - und die Lehr- und Lernmethode des angeleiteten Schreibens, das auch im wissenschaftlichen Bereich angewendet wird. Dabei gelingt es nur sehr wenigen Schriftstellern, allein vom Verkauf ihrer Werke und dem Autorenhonorar zu leben.[2]
Literatur
- Volker Mayer / Petra Oesterwinter: Die BGB-Klausur, Eine Schreibwerkstatt. Nomos utb Verlag, Baden-Baden 2016, ISBN 978-3-8252-4608-2.
- Lutz von Werder: Lehrbuch des kreativen Schreibens. Marix Verlag, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-86539-148-3.
Andere Lexika