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Schatz des Priamos
Der Schatz des Priamos (auch Gold von Troja oder Priamosschatz) ist ein Depotfund, den Heinrich Schliemann während seiner Ausgrabungen in Troja entdeckte. Er wurde nach dem mythischen trojanischen König Priamos benannt, dem er aber aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs insgesamt nicht zugeordnet werden kann. Der Fund umfasste an die 8000 Gegenstände, die wertvollste Sammlung - der eigentliche „Schatz“ - umfasst jedoch nur rund 260 Stücke hauptsächlich aus Gold, Silber und Bronze.[1]
1881 wurde der Schatz von Schliemann dem deutschen Volk geschenkt und ab 1885 im Völkerkundemuseum in Berlin, dem späteren Museum für Vor- und Frühgeschichte, verwahrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er als Beutekunst in die Sowjetunion gebracht. Dort wurde sein Aufenthalt zunächst geheim gehalten. Der Schatz des Priamos befindet sich immer noch in Russland, und zwar seit 1996 im Puschkin-Museum. In Berlin befinden sich originalgetreue Nachbildungen. Einige wenige Originale wurden von der Sowjetunion an die DDR sowie von Russland 1992 an Deutschland zurückgegeben.[2] Andere Gegenstände aus demselben Fund, die überwiegend aus Bronze und Ton hergestellt wurden, befinden sich in der Eremitage in St. Petersburg.[1] Auch die Türkei, in deren Staatsgebiet der Fundort liegt, bemüht sich seit etwa 2012 um eine Rückkehr des Schatzes.[3][4]
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 https://pushkinmuseum.art/museum/buildings/main/floor1/3_troy/index.php?lang=de
- ↑ Peter Dittmar: Der Silberschatz des Priamos kurz in Berlin. In: Die Welt, 23. April 2009.
- ↑ Türkei will den Schatz des Priamos: Kulturminister kündigt Kontakte mit Russland an. Welt Online, 5. September 2012 (AFP).
- ↑ Der Schatz des Priamos: Türkei will Troja-Gold zurück. n-tv, 5. September 2012