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Sakrale Baustile
Der Begriff Sakrale Baustile bezieht sich meist auf die Kirchenbauten des Christentums. Kirchen und ähnliche Gebäude wurden je nach Epoche in verschiedenen Baustilen errichtet. Man unterscheidet folgende historische Zeitstufen:
Baustile
Die Gliederung der Baustile ist anders als die obige in historische Zeitstufen.
Frühchristliche, Byzantinische Epoche
Ursprünglich wurden ehemalige Thronsäle oder Eingangshallen römischer Kaiser den Christen als Gebetshäuser zur Verfügung gestellt, nachdem Kaiser Konstantin der Christenverfolgung Einhalt geboten hatte. Dieser Baustil gehört zur Antike.
Stilmerkmale
Ein-, drei- oder fünfschiffige Basiliken oder Rundbauten, meistens aus Backstein; wenn überhaupt, ein freistehender Glockenturm; breite einfache Fenster mit Rundbögen; dicke Wände.
Romanik
Im frühen Mittelalter entstanden romanische Kirchenbauten.
Frühromanik
Dicke massive Wände; offener Dachstuhl, Tonnengewölbe später zunächst in den Seitenschiffen; kleine Rundbogenfenster und -friese; Würfelkapitelle; Rundbögen
Hochromanik
hinzukommen von Kreuzgratgewölben; Plastische Figuren und einfacher Schmuck; Pfeilerwechsel (1 quadratisches Mittelschiffjoch = 2 quadratische Seitenschiffjoche); 2Flankentürme, 1 Vierungsturm
Spätromanik
Wandaufteilung in 4 Teile (Arkade,Triforium, Zwerggalerie, Obergaden); Leichte Spitzbögen
Gotik
Die spätmittelalterliche Gotik stammt ursprünglich aus Frankreich
Frühgotik
Rippengewölbe; schmale Fenster (2 Unterteilungen); Spitzbögen; verlängerter Chor; Strebepfeiler und -bögen; Fialen; schmale Wände
Hochgotik
mittlere Fenster (3 Unterteilungen); kein Pfeilerwechsel (1 rechteckiges Mittelschiffjoch = 1 quadratisches, oder quer zum Mittelschiffjoch rechteckiges Seitenschiffjoch); viel Fenstermalerei
Spätgotik
breite Fenster (4 oder mehr Unterteilungen); im Innenraum sind Konturen, Gewölberippen und Dienste durch eine einheitliche Farbe Hervorgehoben (häufig rot-orange oder gelb ,aber auch braun, oder sogar grün); Hallenkirchen; Backsteinbauten ; auftreten von Netzgewölben, Stergewölben; Malereien von Pflanzen zwischen den Winkeln der farbigen Konturen; heller Innenraum
Renaissance
Dieser Baustil stammt aus Italien. Er gehört zur frühen Neuzeit.
Früh- und Hochrenaissance
helle Bauten mit natürlichen Plastiken und Malereien; Kasetten- oder Tonnengewölbe; Kuppeln, wenn überhaupt kleine Türme; Dreiecks und Segmentgiebel über Türen und Fenstern; als Vorbild haben sie frühchristliche Bauten
Spätrenaissance (oder auch Manierismus)
hinzukommen von vielen bunten, und vergoldeten Schmuckstücken
Barock
Der barocke Baustil befindet sich in der mittleren Neuzeit
Früh- und Hochbarock
Ovalfenster und große Fenster mit lieicht geschwungenen Bekrönungen ; heller Innenraum mit vergoldeten Elementen; viel Deckenmalerei; wuchtiger Gesamteindruck mit dem Oval, das sich im Grundriss, in den Fenstern, oder auch sonst oft wiederfindet; kaum Fenstermalerei
Spätbarock oder auch Rokoko
Einfachere Ausstattung; Die Roccaile (frz.= Muschel) als Schmuckelement; Wand- und Stichkappenkonturen sind in einheitlicher Farbe bemalt
Klassizismus
Dieser Baustil orientiert sich an Vorbildern griechischer Tempel; es ist ein Baustil der späten Neuzeit. Der "Klassizismus" ist seltener, da seine Zeit nur kurz andauerte. Ihm folgt der "Historismus", in dem alle vorherigen Stilarten aufgegriffen wurden
Stilmerkmale
Säulenfassade, darüber Dreiecksgiebel; einfacher Innenraum in graubrauner Farbe
Andere Lexika
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Erster Autor: 91.21.14.115 angelegt am 26.01.2011 um 16:56, weitere Autoren: Krd, Xls, Asmus et, XenonX3