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Sadduzäer

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Die Sadduzäer (altgriechisch Σαδδουκαῖοι Saddoukaîoi) waren nach Darstellungen in der Bibel die reichen und vornehmen Priesterfamilien zur Zeit Jesu. Demnach glaubten nur, was in den fünf Mosebüchern - dem Pentateuch - stand, und wachten scharf darüber, wie diese Bücher ausgelegt wurden. Neue Erklärungen duldeten sie nicht und lehnten auch den Glauben an ein ewiges Leben ab. Viele von ihnen waren Mitglieder des höchsten Gerichts von Jerusalem und galten als besonders strenge Richter. Die Sadduzäer versuchten mit den Römern gut auszukommen. Sie standen teilweise im Gegensatz zu den Pharisäern;[1] beim Prozess gegen Jesus machten sie jedoch mit ihnen gemeinsame Sache.[2]

Flavius Josephus, das Neue Testament und rabbinische Texte berichten aus unterschiedlichen Gründen über die Sadduzäer.[3] Unter dem Titel „Ursprung der Sadokäer und Boëthosäer“ schrieb Eduard Baneth 1881 seine Doktorarbeit.

Weblinks

  • Informationen der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität München

Einzelnachweise

  1. siehe Apg 23,1–11 EU
  2. Christoph Niemand: Jesus und sein Weg zum Kreuz. Stuttgart 2007, S. 234
  3. Klaus-Michael Bull: Die Sadduzäer. In: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die Apostolischen Väter. Überblicke – Themakapitel – Glossar. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen. 8. Auflage, 2018. Abgerufen am 3. April 2022. (wiedergegeben auf Bibelwissenschaft.de)

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