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Rudolf Gottschall
😃 Profil: Gottschall, Rudolf | ||
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Namen | Gottschall, Rudolf Karl (Taufname) | |
Beruf | Schriftsteller | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 30. September 1823 | |
Geburtsort | Breslau | |
Sterbedatum | 21. März 1909 | |
Sterbeort | Leipzig |
Rudolf Karl Gottschall (* 1823 in Breslau; † 1909 in Leipzig) war ein deutscher Dramatiker, Erzähler, Literaturhistoriker und Kritiker. 1877 wurde Gottschall für seine Verdienste um die deutsche Literatur von Kaiser Wilhelm I der erbliche Adel verliehen (Rudolf Karl von Gottschall).
Mitgliedschaften
1843 wurde er Mitglied der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks.
Gottschall war lange Jahre Präsident der Schachgesellschaft Augustea Leipzig und nach seinem Rücktritt ihr Ehrenpräsident. Auf seine Anregung hin wurde am 18. Juli 1877 in deren Mitte der Deutsche Schachbund ins Leben gerufen. Obwohl er Funktionär des Schachsports und regelmäßiger Besucher der Augustea war, spielte er zeitlebens bei keinem einziges Schachturnier. Er beschränkte sein Spiel auf Einzelpartien, zum Beispiel mit seinem Freund Adolf Anderssen während seines Studiums in Breslau.[1] Gottschalls Sohn Hermann machte sich als Schachspieler, Herausgeber der Deutschen Schachzeitung und Schachkomponist einen Namen.
Werke (Auswahl)
- Wiener Immortellen (Gedichte)
- Die Marseillaise (Dramatische Gedichte)
- Lambertine von Méricourt (Drama)
- Ferdinand von Schill (Drama)
- Die Göttin. Ein Hoheslied vom Weibe (Epos)
- Pitt und Fox (Lustspiel)
- Die deutsche Nationalliteratur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, 2 Bde., 1855
- Gedankenharmonie aus Goethe und Schiller (Lebens- und Weisheitsprüche)[2]
Literatur
- Alfred Stroedel: Die geschichtlichen Versdramen Rudolf v. Gottschalls. Dresden: v. Baensch Stift 1921.
- Bettina Clausen, Leopold Schefer, Bibliographie, Frankfurt am Main 1985
Einzelnachweise
- ↑ Nachruf in der Deutschen Schachzeitung 1909, S. 124.
- ↑ Gedankenharmonie aus Goethe und Schiller
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