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Rote Flora
Die Rote Flora war ein Restgebäude des ehemaligen Flora-Theaters im Hamburger Stadtteil Sternschanze.
Geschichte
Im Jahr 1888 wurde das Gesellschafts- und Concerthaus Flora errichtet. Anfang des 20. Jahrhunderts war es Schauplatz der damals neuartigen Theater- und Varieté-Aufführungen. Paul Lincke schrieb als Lob seinen Flora-Marsch. Ab 1926 gab es ein Kino im hinteren Teil des Gebäudes. Nach einer wechselvollen Geschichte blieb das Gebäude im Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschädigt. Von 1953 bis 1964 wurde hier ein Kino mit 800 Plätzen betrieben. In der Folgezeit wurden mehrere Versuche unternommen, das Haus als Theater wieder zu beleben.
1987 kam es zur Besetzung durch Linksextremisten und Anarchisten. Seitdem gab es immer wieder teilweise gewalttätige Auseinandersetzungen um das Gebäude. Dadurch wurden zahlreiche Investoren verschreckt. Hierzu schrieb die tageszeitung: „Die Flora hat es nicht gepackt, sich von den allfälligen Schanzenkrawallen bei den 1.-Mai-Demos zu distanzieren.“[1] Im April 1988 wurde der größte Teil des historischen Floratheaters abgerissen.
Spätestens seit dem G8-Gipfel in Heiligendamm 2007 besteht der Verdacht, dass sich unter den Hausbesetzern auch Mitglieder einer terroristischen Vereinigung befanden. Auch im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel in Hamburg 2017 gerieten die Besetzer wieder in das Visier der Fahnder.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Linkes Kulturzentrum im Hamburg, taz-Bericht vom 29. Oktober 2013
- ↑ Die "Rote Flora" - Hort linksexremistischer Gewalt?, Deutschlandfunk-Beitrag vom 10.07.2017