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Rezessiv

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Rezessiv bedeutet in der Genetik „zurücktretend“ oder auch „nicht in Erscheinung tretend“. In der Genetik unterscheidet man zwischen dominanten und rezessiven Erbfaktoren. Bei einer Erbkrankheit führt ein rezessiver Erbfaktor dazu, dass der Träger selbst nicht erkrankt, wenn er auch den gesunden Erbfaktor in sich trägt.

Beispiele

  • Hat ein Mensch auf einem der elterlichen Chromosomen den Erbfaktor für die Blutgruppe B, auf dem homologen Chromosom (vom anderen Elter) Erbfaktor 0, so hat er Blutgruppe B, da der Erbfaktor für 0 sich gegenüber dem Erbfaktor für B rezessiv verhält.
  • Weil bei vielen Tierarten, darunter dem Menschen, männliche Individuen (neben dem Y-Chromosom) nur ein X-Chromosom besitzen, würden sie bezüglich einer Erbkrankheit, deren Erbfaktor prinzipiell rezessiv und auf dem X-Chromosom verankert ist, immer erkranken, weil es kein entsprechendes Gegenstück auf dem zweiten Chromosom gibt. Das betrifft vele Fälle der Bluterkrankheit.[1]
  • Im Davenport-Modell der Genetik ist die blaue Augenfarbe rezessiv und die braune dominant. Damit wird erklärt, dass etwa 90 Prozent aller Menschen weltweit braune Augen haben, darunter der weitaus überwiegende Teil der Menschen nichteuropäischer Abstammung.[2]

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/X-chromosomaler_Erbgang
  2. 90 % der Menschen haben braune Augen. Optiker Magazin (19. Juli 2010). Archiviert vom Original am 16. November 2012. Abgerufen am 25. Oktober 2014.