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Präprothetische Augmentation

Aus PlusPedia
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Bei der Präprothetischen Augmentation in der Zahnheilkunde handelt es sich um eine Stärkung des Kiefers durch den Zahnarzt, bevor ein Zahnimplantat gesetzt wird.

Hintergrund

Bei fehlender Zahnsubstanz bildet sich der Kiefer im Laufe der Zeit zurück (Kieferatrophie). Um Implantat sicher verankern zu können, ist es fast immer nötig, die das Knochenmaterial an der entsprechenden Stelle zu regenerieren. Es gibt unterschiedliche Verfahren, die auf der Verwendung von Knochenersatzmaterial beruhen, bis hin zur Knochentransplantation, zumeist mit Material aus dem Beckenknochen des Patienten,

Beispiel für eine neuere Technik

Die so genannte Schalentechnik nach Iglhaut nutzt die Rigidität einer biologisch abbaubaren Membran, um die Kieferatrophien seitlich zu begrenzen. Fixiert wird diese Membran mit ebenfalls biologisch abbaubaren Pins. Vergleichbar mit einer Schalung im Baugewerbe entsteht so ein volumenstabiler Tray, der üblicherweise je zur Hälfte mit partikuliertem Eigenknochen und Knochenersatzmaterial aufgefüllt wird.

Den Abschluss zum Kieferkamm bilden diffusionsoffene Kollagen-Membranen. Sie haben eine sehr gute Weichgewebstoleranz und wirken möglichen Freilegungen (Dehiszenzen) entgegen. Durch die Schalentechnik wird die aufwendige Präparationstechnik des Knochensplittings und das Resorptionsrisiko aufgelagerter Knochenblöckchen (Onlay Grafts) vermieden.

Literatur

  • Hans-Henning Horch und Christoph Pautke: Regeneration statt Reparation. Eine kritische Bewertung des autogenen Knochentransplantates als „Goldstandard“ bei der rekonstruktiven Chirurgie im Kieferbereich. In: Oral and Maxillofacial Surgery, Bd. 10, Nr. 4, 2006, S. 213–220. Abstract im Web
  • Gerhard Iglhaut: Die minimalinvasive Schalentechnik zur Knochenaugmentation. In: Oralchirurgie Journal, Nr. 3, 2009 Artikel im web, Pdf-Dokument

Weblinks



Andere Lexika

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Erster Autor: Heinrichderzweite angelegt am 19.0..2010 um 15:, ,
Alle Autoren: O DM, Mager, Hydro, Drahreg01, AHZ, WWSS1, Heinrichderzweite