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Peter Boenisch

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Peter Boenisch (* 4. Mai 1927 in Berlin; † 8. Juli 2005 in Gmund am Tegernsee) war ein deutscher Journalist. Er war Regierungssprecher im Kabinett von Helmut Kohl, Chefredakteur der Bild-Zeitung und Bild am Sonntag und Erfinder der Jugendzeitschrift Bravo.

Berufsweg

Steueraffäre

1985 wurde bekannt, dass Boenisch gemeinsam mit Rainer Günzler zwischen 1972 und 1981 für PR-Berater-Tätigkeiten mehr als eine Million Mark vom Automobilhersteller Daimler-Benz erhalten hatte. Die Zahlungen wurden im Zusammenhang mit den Ermittlungen im Rahmen der Flick-Affäre bekannt, da Boenisch das erhaltene Geld nicht versteuert hatte. Boenisch argumentierte als Journalist in zahlreichen Artikeln gegen Beschränkungen für Autofahrer, gegen die Förderung von Öffentlichem Personenverkehr sowie für eine autofreundliche Verkehrspolitik.[1][2]

Privates

Boenisch war Sohn einer aus Odessa stammenden russischen Mutter jüdischen Glaubens und eines deutschen Ingenieurs. Boenisch war in erster Ehe mit der Bühnenbildnerin und Innenarchitektin Viktoria von Schack verheiratet.[3] Die Ehe wurde 1965 geschieden. 1985 heiratete Boenisch seine zweite Ehefrau Susanne Fischer. 1998 heiratete er in dritter Ehe die Journalistin Julia Schramm (1962–2004), mit der er zwei Töchter hatte. Nach Julia Boenischs Tod kümmerte sich Peter Boenisch alleine um die Kinder.[4]

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Peter Boenisch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1.  Teuerste Kühlerfigur. In: Der Spiegel. Nr. 26, 1985, S. 20–22 (Online).
  2. Heinz Blüthmann: Im Namen des Volkes. In: Die Zeit. Nr. 47, 15. November 1991
  3. Zeit Online. 13. Februar 1981, abgerufen am 18. Mai 2016.
  4. Inga Griese: Ein unabhängiger Kopf. In: Berliner Morgenpost. 16. Juli 2005