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Pauper ubique iacet

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Von der Richtigkeit der Redewendung Pauper ubique iacet kann man sich auch in deutschen Fußgängerzonen überzeugen

Pauper ubique iacet ist eine lateinische Redewendung, die auf Deutsch ungefähr mit "Überall liegt der Arme am Boden" zu übersetzen ist.

Details

  • Die Redewendung besagt, dass man ohne Geld immer und überall arm dran ist.
  • Sie geht auf den römischen Schriftsteller Ovid zurück. In seiner Schrift Fasti (Kalender der Festtage) lässt Ovid den doppelköpfigen Gott Janus die Herrschaft des Geldes beklagen. In den Fasti I, 217 heißt es:
"Dat census honores, census amicitias, pauper ubique iacet" ("Vermögen verschafft Ehren, Vermögen auch Freundschaften, der Arme liegt überall am Boden"). [1]
  • Im Mittelalter wurde diese Feststellung u.a. zu dem Sprichwort "Dives ubique placet, pauper ubique iacet" ("Überall gefällt der Reiche, überall liegt der Arme") abgewandelt. [2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. P. OVIDI NASONIS FASTORVM LIBER PRIMVS
  2. Christa Pöppelmann: Nomen est omen - die bekanntesten lateinischen Zitate & Redewendungen und was dahinter steckt, Compact Verlag, München, 2009, S. 105

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Pauper ubique iacet) vermutlich nicht.