Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Pathologie

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Pathologie ist ein Teilgebiet der Medizin. Sie befasst sich als Wissenschaft mit den abnormen und krankhaften Vorgängen und Zuständen von Lebewesen und deren Ursachen. In ihrer heutigen Form geht die Pathologie auf den italienischen Forscher Giovanni Battista Morgagni (1682–1771) zurück, der 1761 mit seinem fünfbändigen Werk De sedibus et causis morborum (deutsch Vom Sitz und den Ursachen der Krankheiten) die Grundlagen schuf.

Der Begriff wird auch als Synonym für Krankheitsbild verwendet. Die Pathologie kann oft Auskunft über die Art der Erkrankung und den Schweregrad geben. Auch bei der Fragestellung, ob ein Tumor gutartig oder bösartig ist, wird meist ein Pathologe gefragt. Traditionell wird die entsprechende Abteilung eines Krankenhauses als pathologisches Institut, kurz auch „die Pathologie“ bezeichnet. Die Ausbildung zum Pathologen oder Neuropathologen setzt meist ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Medizin voraus. Ein Pathologe kann, aber muss nicht als Facharzt tätig sein.

Tätigkeiten

Eine der Hauptaufgaben des Pathologen besteht in der Betrachtung von histologischen Präparaten unter dem Mikroskop. Nach operativer Entfernung eines Organs oder Entnahme eines kleinen Gewebsstückes (Biopsat) bzw. von Zellproben durch einen Arzt wird das entsprechende Gewebe vom Pathologen untersucht. Kleine Biopsate werden direkt zu Schnittpräparaten (histologischen Präparaten) weiterverarbeitet, welche dann weiter im Labor untersucht werden. Auffällige Areale mit möglichen krankhaften Veränderungen und große Präparate werden zunächst mit dem Auge (makroskopisch) beurteilt. Die Untersuchung erfolgt sowohl bei Gewebstücken lebender Personen, als auch an toten Menschen. Letzteres ist insbesondere wichtig, um die Todesursache festzustellen; die Ergebnisse sind für die Gerichtsmedizin und die Kriminalistik von großer Bedeutung.

Siehe auch

Weblinks

Vergleich zu Wikipedia