
PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Palästinalied
Das Palästinalied ist eine Weise (Lied, mittelhochdeutsch dôn) aus dem 13. Jahrhundert, die von Walther von der Vogelweide erdacht wurde. Es beschreibt die Bedeutung von Palästina als Heiliges Land für das Christentum. Das Lied handelt von der Teilnahme an einem Kreuzzug. Überliefert sind 13 Strophen in mittelhochdeutscher Sprache. Das Palästinalied ist das einzige Lied des Minnesängers, von dem Noten überliefert sind.
Überlieferung und Rezeption
Als früheste Quelle für die Melodie gilt das Münstersche Fragment, eine Liederhandschrift aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, etwa 100 Jahre nach Walthers Tod. Es existieren unzählige Arrangements des Liedes. Es gibt jedoch eine linienlose Notenschrift im Manuskript der Carmina Burana aus dem 13. Jahrhundert, die die erste Strophe des Palästinalieds (CB 211a)[1] enthält. Bemerkenswert ist außerdem die Orchestrierung von Ernst Horn aus dem Jahr 1995.
Andere Lexika
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ CB 211 und 211a werden manchmal nur als ein Lied betrachtet