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Otto I.
😃 Profil: Otto I. | ||
---|---|---|
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 22. oder 23. November 912 | |
Geburtsort | Wallhausen (Helme), Südharz | |
Sterbedatum | 7. Mai 973 | |
Sterbeort | Kloster Memleben |
Otto I. - auch Otto der Große genannt - (* 912 wahrscheinlich in Wallhausen; † 973 in Memleben, heute im Burgenlandkreis) war Herzog von Sachsen und König des Ostfränkischen Reiches. Ab dem Jahr 951 war er König von Italien und ab 962 römisch-deutscher Kaiser. Er knüpfte an Karl den Großen an, und führte sein Reich zur Hegemonialstellung in Europa. [1]
Vita
- Otto I. war Sohn des Sachsenherzogs Heinrich I. und dessen zweiter Ehefrau Mathilde. Er war verheiratet mit Edgitha, einer Tochter des englischen Königs Æthelstan, und hatte einen Sohn mit Namen Otto II., der später ebenfalls deutscher Kaiser wurde.
- Nach dem Tod seines Vaters wurde er im Jahr 936 zum sächsischen König erhoben. In den folgenden Jahren musste er etliche Rebellionsversuche, großteils aus der eigenen Familie, niederschlagen.
- Otto I. machte sich vor allem um die Sicherung der Ostgrenze seines Reiches verdient. Wichtige Elemente dieser Grenzsicherung waren die Slawenmission und der Sieg gegen die Ungarn auf dem Lechfeld bei Augsburg im Jahr 955.
- Im Jahr 951 zog er nach Italien und ließ sich zum König der Langobarden krönen. Anlässlich eines zweiten Italienfeldzugs im Jahr 962 wurde er dann von Papst Johannes XII. zum Kaiser des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation gekrönt;[2] zugleich wurde von ihm die Pippinsche Schenkung im Privilegium Ottonianum bestätigt.
Vorgänger Berengar I. als Römischer Kaiser |
Römisch-deutscher Kaiser 962–973 |
Nachfolger |
Literatur
- Helmut Hiller: Otto der Große und seine Zeit, 1980
Einzelnachweise
Siehe auch
- Rede Ottos I. vor der Schlacht auf dem Lechfeld im Jahr 955
- Stammesherzogtum Sachsen
Andere Lexika