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Orsini

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Die Orsini sind eine weit verzweigte römische Adelsfamilie, die ursprünglich unter dem Namen Bobonen bekannt war und zwischen 1100 und 1900 maßgeblichen Anteil an der italienischen Geschichte hatte. Aus der Familie Orsini stammen drei Päpste, 24 Kardinäle und zahlreiche andere hohe kirchliche Würdenträger sowie weltliche Fürsten. Die Familie existiert bis heute und zählt zum europäischen Hochadel.

Geschichte

928 wird ein Romano Bobone erwähnt, der unter Papst Leo VI. Kardinal wurde. Nach dem Jahr 1000 werden sie häufiger als bedeutende Grundbesitzer in Rom und der Sabina erwähnt; sie stellten einflussreiche Männer im stadtrömischen Senat und in der Kurie. Ein Ursus (ital.: Orso di Bobone) wird im späten 12. Jahrhundert erwähnt; seine Nachfahren nannten sich im 13. Jahrhundert filii Ursi (Söhne des Ursus, Söhne des Bären) und erst im 14. Jahrhundert wurde der Familienname Orsini oder auch Orsini-Bobone gebräuchlich. Das heute verwendete Wappen der Orsini stammt aus dem 16. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert schlossen sie zudem einige Ehebündnisse mit der Familie Papst Pauls III., den Farnese.

Orsini-Rosenberg

1681 wurde das österreichische Geschlecht der Rosenberger von Kaiser Leopold I. in den erblichen Reichsgrafenstand erhoben. 1683 erhielten sie die Erlaubnis zur Umbenennung in „Ursini-Rosenberg“ bzw. „Orsini-Rosenberg“. Mit dieser kaiserlichen Erlaubnis zum Tragen des Namens Orsini sollte die von Rosenbergischen Genealogen angestrebte Abstammung vom römischen Adelsgeschlecht der Orsini untermauert werden. Laut zeitgenössischer Quellenlage entstammen die Orsini-Rosenberg aber den Herren von Graben aus deren Zweig auf Alt-Grabenhofen zwischen Reinerkogel und Rosenberg bei Graz in der Steiermark.

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