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Olympische Sommerspiele 1980

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Die Olympischen Sommerspiele 1980 (offiziell Spiele der XXII. Olympiade genannt) fanden vom 19. Juli bis zum 3. August 1980 in Moskau, in der damaligen Sowjetunion (UdSSR) statt. Die Segelwettbewerbe wurden nach Tallinn in die Estnische SSR ausgelagert, Fußballturniere fanden teilweise in Leningrad, Kiew (Ukrainische SSR) und Minsk (Weißrussische Sozialistische Sowjetrepublik) statt.

Seit dem Fernbleiben der Mannschaften der Niederlande, Spaniens und der Schweiz von den Olympischen Spielen 1956 als Antwort auf die im gleichen Jahr erfolgte Niederschlagung des Ungarn-Aufstandes durch die Sowjetarmee galt der Boykott von sportlichen Großveranstaltungen als legitimes Mittel, um auch politischen Forderungen Nachdruck zu verleihen. Nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen in Afghanistan ab Dezember 1979 verkündete US-Präsident Jimmy Carter im Januar 1980 als Reaktion darauf einen Strafenkatalog, in dem neben verschiedenen Embargos ein Olympiaboykott das erste Mal öffentlich erwogen wurde. Allerdings folgten letztlich nur wenige westliche Länder dem Boykottaufruf. Für Deutschland nahm nur die DDR teil. 16 Länder nahmen nicht unter ihrer Nationalflagge teil: Neuseeland trat unter der Silberfarn-Flagge des neuseeländischen Olympiakomitees an, 15 weitere Länder wählten die olympische Flagge.