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Nulltoleranz-Politik

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Nulltoleranz-Politik
Kategorie
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Das Wichtigste in Kürze
Slogan Weniger ist mehr.
Beschreibung Kurzartikel auf PlusPedia


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New York blühte unter Nulltoleranz-Politik wieder auf.

Nulltoleranz-Politik ist ein Konzept der Politik, der Kriminalitätsbekämpfung und Kriminalprävention. Grundlage dieses Ansatzes ist ein sofortiges und konsequentes Durchgreifen bei den ersten Anzeichen strafbaren Verhaltens. So schreitet die Polizei etwa bereits konsequent ein, wenn einfache Ordnungswidrigkeiten begangen werden.

Das Ziel der Nulltoleranz-Politik ist es, durch eine sehr hohe Kontrolldichte Straftaten möglichst lückenlos zu erfassen und zu verfolgen. Die Nulltoleranz-Politik fußt theorieseitig auf der "Broken-Windows-Theorie", die davon ausgeht, dass das erste "zerstörte Fenster" (= broken window) eine Kaskade von Folgetaten nach sich zieht, weil eine "rote Linie" überschritten wurde.

Beispiele

In der Praxis hat sich die Nulltoleranz-Politik zum Beispiel in New York City bewährt. In den 1970er Jahren ein Ort des Niedergangs und der Gewalt, blühte die Stadt in den 1990er Jahren unter einer konsequenten Nulltoleranz-Politik auf und gilt heute als eine der sichersten Kommunen der USA. 1990 wurde noch die höchste Mordrate 2245 Toten gezählt. Durch Verstärkung der Polizeikräfte sank 1998 die Mordrate auf 630, 2017 und 2018 halbierte sich der Wert auf unter 300.[1] Insgesamt ging die Zahl der Verbrechen zwischen 1990 und 2007 um 77 % zurück.[2] In der Drogenpolitik wird die Methode sehr häufig eingesetzt.

Siehe auch

Literatur

  • Dreher und Feltes: Das Modell New York. Kriminalprävention durch Zero tolerance? Beiträge zur aktuellen kriminalpolitischen Diskussion. Holzkirchen 1997
  • Ortner (Hrsg.): New Yorker "Zero-Tolerance"-Politik. Baden-Baden 1998

Einzelnachweise

  1. Christian Schweppe, „Als New York eine Mördergrube war“, Die Welt, 14. Januar 2019.
  2. Kriminalstatistik des NYPD (Archivversion vom 14. Januar 2013) (PDF; 104 kB)