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Notensystem

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Notensystem mit fünf Linien

Das Notensystem ist in der Musik, ein System aus mehreren (meist fünf) parallelen Linien, in dem die Notenschrift angeordnet wird. In der Alltagssprache und in der Wikipedia wird das Wort auch, aber fälschlich für das System der Schulnote, also die Leistungsbeurteilung von Schülern verwendet.[1]

Vor den Noten, die die eigentliche Musik überliefern, steht am Beginn eines Notensystems meist ein Notenschlüssel, der festlegt, wie die folgenden Noten gelesen werden sollen. Dann an zweiter Stelle die Vorzeichen, die die Tonart des Musikstückes festlegen und verdeutlichen und schließlich die Taktartangabe.

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Erklärung des Notensystems

Notenblatt

Ein Notenblatt ist meist wie folgt aufgebaut:

  • 1, 2 und 3 = sind Angaben auf dem Notenblatt, wie Titel, Komponist, Texter, Arrangeur und Copyright Vermerk des Urhebers.
  • 4 = Grundliniensystem mit Notenschlüssel (5), Taktangaben (6), Trennstrich (7) zwischen den einzelnen Takten und Endzeichen oder Wiederholungszeichen (9).
  • 10 = Die Tempo-Bezeichnung (Taktgeschwindigkeit) wird bei klassischen Werken in italienischer Sprache angegeben, hier in der Bedeutung „allegro“ = „rasch, munter, heiter, fröhlich“. Darunter oder daneben kann die genauere Metronom-Angabe für den Takt in BPM (beats per minute) stehen, z.B. 120 Viertelschläge pro Minute.

Dieses System verwendet als Grundlage eine Tonleiter mit dem Umfang einer Oktave und nimmt keine Rücksicht darauf, dass es dabei zwei Halbtonstufen gibt. Darüber hinaus gibt es weitere Zeichen und Symbole im Rahmen der Notenschrift.

Notenschlüssel

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Notierung Violinschlüssel

Der Violinschlüssel, auch als G-Schlüssel bekannt, entstand aus dem Buchstaben G und umschließt die zweite Linie von unten gesehen, auf welcher sich die Note g' befindet. Er wird auch für die Notierung der rechten Hand bei Tasteninstrumenten verwendet. Die Noten zum Violinschlüssel werden in der Notenschrift wie auf dem gezeigten Bild notiert.

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Der neben dem Violinschlüssel am häufigsten verwendete Schlüssel ist der Bass-Schlüssel, er wird auch als F-Schlüssel bezeichnet, da er den Ton f zwischen den beiden Punkten festlegt. Historisch waren verschiedene Positionen möglich, durchgesetzt hat sich jedoch, dass die vierte Linie von unten als F-Linie festlegt wird.

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Notierung im Bass-Schlüssel

Die heutige Bass-Notation ist gewissermaßen die Fortsetzung des Violinschlüssels nach unten. Der Ton c' stellt den Übergang dar. Bei Tasteninstrumenten ist die linke Hand meistens im Bassschlüssel notiert, bei der Kirchenorgel auch das Pedal. Die Noten zum Bass-Schlüssel werden in der Notenschrift wie auf dem gezeigten Bild notiert.

Kennzeichen für Schlagzeug

Instrumente, die keine klar definierten Tonhöhen von sich geben können, zum Beispiel bestimmte Schlagzeuginstrumente, brauchen in der Regel keinen Notenschlüssel. Am Zeilenanfang der fünf Grundlinien steht stattdessen das abgebildete Sonderzeichen. Allerdings gibt es auch hier Regeln für die einzelnen Instrumente.

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Altschlüssel mit der Note c'

Neben dem Violin- und dem Bassschlüssel, welche am häufigsten verwendet werden, gibt es noch verschiedene andere Notenschlüssel. Der C-Schlüssel legt fest, auf welcher Notenlinie das "eingestrichene c" liegt, nämlich auf der Notenlinie, auf die die mittlere Spitze des Schlüssels zeigt. Im Barock war er als "Sopranschlüssel" gebräuchlich, heute werden C-Schlüssel nur noch bei der Alt- und der Tenortonlage verwendet.

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Verwendung von drei Notenschlüsseln

Da der Tonumfang der einzelnen Instrumente sehr unterschiedlich ist, kann durch eine kleine, kursive 8 oder das Symbol 8va (= ottava, ital. für Oktave) auf oder unter dem Notenschlüssel die Versetzung um eine Okatve nach oben oder unten angezeigt werden.

Einzelnachweise