Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Normalisierung (Mathematik)

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Normalisierung bedeutet in der Informatik und Statistik die Skalierung des Wertebereichs einer Variablen auf einen bestimmten Bereich, üblicherweise zwischen 0 und 1 (bzw. 100 Prozent).

Normalisierung kann dazu dienen, Ergebnisse mit unterschiedlicher Grundlage vergleichbar zu machen. Zum Beispiel kostet der Kauf eines Hauses einen Millionär genauso viel wie einen Sozialhilfeempfänger. Das Gefühl, dass das Haus für den Millionär viel weniger kostet als für den Armen, kann man explizit machen, indem man den Hauspreis in Relation zum jeweiligen Jahreseinkommen setzt und ihn so auf Prozentsatz-Basis normalisiert.

Viele numerische Rechenverfahren sind darauf angewiesen, dass der Wertebereich bei Iterationen einer Funktion weder zu groß noch zu klein wird, da der Algorithmus sonst numerische Instabilität zeigt. In diesen Fällen bietet die Renormierung einen Ausweg. Um bestehende Werte zwischen min und max in einen Bereich zwischen minnorm (z. B. 0) und maxnorm (z. B. 1) zu normalisieren, wird folgende Formel angewandt:

v=(vmin)maxnormminnormmaxmin+minnorm

wobei max − min der alten Wertespanne und maxnorm − minnorm der neuen, normalisierten Wertespanne entsprechen.

Normalisieren bedeutet außerdem das Einführen neuer Variablen — die sich nur in einem Faktor unterscheiden — in eine Funktion, um eine Gleichung zu vereinfachen:

y=asin(bx),mitx¯=bx,y¯=yay¯=sinx¯

Diese Vorgehensweise dient zum Beispiel dazu, die Gleichung auf grundlegende Funktionen zurückzuführen — eine in der Integration durch Substitution unverzichtbare Methode — oder Formeln geometrischer Kurven in eine bestimmte standardisierte Darstellung zu bringen. siehe auch: Koordinatentransformation

Speziell bei Gleitkommazahlen versteht man unter Normalisierung, dass deren Exponent so angepasst wird, dass die Mantisse der Zahl entweder genau eine von Null verschiedene Vorkommastelle aufweist oder (anderer Ansatz) die Vorkommastelle immer Null ist, aber die erste Hinterkommastelle immer von Null verschieden ist.

Literatur

  • Lothar Papula: Mathematische Formelsammlung für Ingenieure und Naturwissenschaftler, 8. Auflage, Viewegs Fachbücher der Technik, 2003, ISBN 3-528-74442-1


Andere Wikipedia Sprachen



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: MichaelDiederich angelegt am 02.05.2005 um 23:47,
Alle Autoren: Juesch, PeterFrankfurt, Christian1985, Daniel5Ko, TuHan-Bot, Dendroaspis, P. Birken, Nuke160, BesondereUmstaende, SpBot, Euphoriceyes, --, Septembermorgen, Bingbaum, Mudd1, Taxiarchos228, Zwobot, Andreas Berning, SeL, Tobias Bergemann, Thijs!bot, Enlil2, Cepheiden, Wegner8, W!B:, Nevio, MichaelDiederich


Andere Lexika

  • Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.